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Morganit
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Morganit

Morganite

Eine Art der Beryll

Der Morganit wurde nach dem Edelsteinsammler John Morgan benannt. Er zeichnet sich durch seine charakteristischen rosa bis violetten Farbtöne aus, welche dem Spurenelement Mangan zu verdanken sind. Als begehrter Schmuckstein wird er in verschiedenste Schmuckstücke eingearbeitet und verkauft. Interessant ist, dass Morganit unter künstlichem Licht einen bläulichen Schimmer erhalten kann.

Halbedelstein

Härte
Härte:

7.5 - 8

Dichte
Dichte:

2.71 - 2.9 g/cm³

Allgemeine Informationen über Morganit

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Physikalische Eigenschaften von Morganit

Glanz
Glasglanz, Subglasglanz, Wachsglanz, Fettglanz
Transparenz
Transparent bis transluzent
Farben
Verschiedene Rosatöne, Pfirsichrosa
Magnetismus
Nicht-magnetisch
Zähigkeit
Spröde
Spaltung
Undeutlich
Fraktur
Muschelig
Strichfarbe
Weiß
Kristallsystem
Hexagonal
Härte
7.5 - 8 , Äußerst hart
Dichte
2.71 - 2.9 g/cm³, Normales Gewicht
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Chemische Eigenschaften von Morganit

Chemische Klassifizierung
Silikate
Formel
Be3Al2(Si6O18)
Aufgeführte Elemente
Al, Be, O, Si
Häufige Verunreinigungen
K, Rb, Fe, Mn, Mg, Ca, Cr, Na, Li, Cs, O, H, OH, H2O

Optische Eigenschaften von Morganit

Brechungsindex
1.573-1.600
Doppelbrechung
0.005-0.009
Pleochroismus
Unverwechselbar: blassrosa, bläulich-rosa
Streuung
0.014
Optische Eigenschaften
Uniaxial negativ

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Seltenheit
Selten
Sammlungsempfehlung
4.3 von 5
Popularität
4.1
Ästhetik
4.5
Seltenheit
4.4
Wissenschaftlich-kultureller Wert
4.1

Wie pflegt man Morganit?

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Langlebigkeit
Beständig
Kratzfestigkeit
Gut

Robustheit von Morganit

Schlecht
Mäßig
Gut
Ausgezeichnet
Morganit besitzt eine gute Zähigkeit, was ihn für den täglichen Gebrauch geeignet macht. Seine Widerstandsfähigkeit gegen Absplittern und Risse verdankt er seiner fehlenden Spaltbarkeit und stabilen inneren Struktur.

Stabilität der Morganit

Empfindlich
Stabil
Morganit gilt als stabil für den täglichen Gebrauch, da er Wasser, Sonnenlicht, trockenen Bedingungen und den meisten Flecken gut widersteht. Um seinen Zustand zu bewahren, sollte er vor extremer Hitze und aggressiven Chemikalien geschützt werden.
Weitere Pflegetipps von Morganit

Eigenschaften von Morganit

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Eigenschaften von Morganit

Der Schmelzpunkt von Beryll beträgt 1650 °C. Beryll ist gegenüber verschiedenen Säuren unempfindlich und nur sehr schwach löslich in Fluorwasserstoff (HF). Dagegen ist er empfindlich gegenüber Alkalischen Lösungen und daher unter anderem löslich in Natriumhydroxid (NaOH, Natronlauge) und Kaliumhydroxid (KOH, Kalilauge).

Bildung von Morganit

Beryll bildet sich entweder magmatisch in Pegmatit und Granit oder hydrothermal in Greisen oder Quarz-Gängen. Auch metamorph gebildete Berylle sind gefunden worden, unter anderem in Gneis. Zudem kann es sekundär in Form von Seifenlagerstätten in Flusssedimenten angereichert sein. Als Begleitminerale des Berylls finden sich unter anderem Albit, Mikroklin, Biotit, Muskovit, Lepidolith, Quarz, Fluorit, Topas, verschiedene Turmaline sowie Erzminerale wie Spodumen, Amblygonit, Kassiterit, Tantalit-(Mn), Tantalit-(Fe), Columbit-(Mn) und Columbit-(Fe). Einige der vielen Fundorte sind unter anderem Minas Gerais und Rio Grande do Norte in Brasilien, Coscuez und Muzo in Kolumbien, Antsirabé in Madagaskar, Spitzkoppe in Namibia, Iveland in Norwegen, Habachtal in Österreich, Gilgit in Pakistan, Malyshevo und Murzinka im Ural in der Russischen Föderation, Adun-Chilon in Sibirien, sowie Keystone/South Dakota und Pala/Kalifornien in den USA Beryll-Kristalle können außergewöhnlich groß werden. So sind im US-amerikanischen Bundesstaat Maine schon sechs Meter lange und eineinhalb Tonnen schwere Exemplare gefunden worden. Kristalle bis zu 177 Tonnen wurden in Namivo/Alto Ligonha in Mosambik gefunden.

Zusammensetzung von Morganit

Beryll kristallisiert hexagonal in der Raumgruppe P6/mcc (Raumgruppen-Nr. 192)Vorlage:Raumgruppe/192 mit den Gitterparametern a = 9,22 Å und c = 9,20 Å sowie zwei Formeleinheiten pro Elementarzelle. Die Kristallstruktur von Beryll besteht aus Sechser-Einfachringen mit der Strukturformel [Si6O18], die in Richtung der c-Achse konzentrisch übereinander geschichtet und jeweils um 30° verdreht sind. Aufgrund der konzentrischen Anordnung der Ringe bilden sich offene Kanäle mit einem Durchmesser von einigen Ångström. In diesen Hohlkanälen sind die verschiedenen Fremdbeimengungen austauschbar eingelagert. Zwischen den Ringen befinden sich die Aluminium- und Beryllium-Ionen, wobei Aluminium von jeweils sechs und Beryllium von jeweils vier Sauerstoffionen umgeben ist. Man spricht daher auch von einer [6]- bzw. [4]-Koordination beim Aluminium bzw. Beryllium.

Kulturelle Bedeutung von Morganit

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Verwendungsmöglichkeiten von Morganit

Morganit ist ein zunehmend beliebter Edelstein in der Schmuckindustrie. Er wird wegen seiner Härte und Klarheit geschätzt, die es ermöglichen, ihn zu facettieren und als Edelstein zu verwenden. Dieser Edelstein hat wenige Brüche oder Einschlüsse, was sein Potenzial für die Verwendung in hochwertigen Schmuckstücken wie Verlobungsringen erhöht.

Die Bedeutung von Morganit

Morganit ist ein offizieller Edelstein von Madagaskar.

Etymologie von Morganit

Das Fremdwort Beryll wurde aus dem lateinischen beryllus oder berillus entlehnt und geht über das griechische βήρυλλος [béryllos] auf das mittelindische (Prakrit) veruliya und altindische (Sanskrit) vaiḍūrya zurück. Letzteres leitet sich wiederum wohl von einem dravidischen Ortsnamen vēḷūr ab. Das lateinische beryllus wurde im Mittelalter als Oberbegriff für alle klaren Kristalle gebraucht. Über mittelhochdeutsch berillus und berille entstand das Wort Brille („Augengläser“), da die ersten Linsen aus Kristall geschliffen wurden. Der feminine Singular die Brille beruht auf einer späteren Umdeutung der Pluralform die b[e]rille (Singular der b[e]rille = einzelnes Augenglas), nachdem zwei Augengläser üblich geworden waren. Aus dem lateinischen berillus leitet sich auch italienisch brillare („glänzen, strahlen“) ab – und daraus französisch briller, dessen Partizip brillant („glänzend, strahlend“) den deutschen Fremdwörtern Brillant (ein speziell geschliffener Diamant) und Brillanz zugrunde liegt. Nach der geläufigen Aussprache wäre eigentlich auch im Deutschen die englische Schreibweise zu erwarten (brilliant). Die Norm (z. B. brillant, Brillanz) richtet sich im Deutschen jedoch nach der französischen Herkunft, was in diesem Fall zu häufigen Rechtschreibfehlern führt. Der Abbau der Beryll-Varietät Smaragd lässt sich bis ins 13. Jahrhundert v. Chr. nach Ägypten zurückverfolgen. Aber auch im präkolumbischen Südamerika wurde der Schmuckstein weiträumig gehandelt.

Heilende Eigenschaften von Morganit

Über den Morganit wird berichtet, dass er bei den unterschiedlichsten Beschwerden Abhilfe schafft. Bezüglich des Körpers soll er positive Auswirkungen auf den Verdauungstrakt haben, zur Entgiftung beitragen, Augenprobleme mindern und die Atmung verbessern. Bezüglich der Seele soll er das Stresserleben vermindern und zu neuer Tatkraft verhelfen. Aufgaben sollen mit seiner Hilfe besser bewältigt werden können. Es wird geraten, dass der Laie kein Edelsteinwasser mit diesem Stein herstellt, da der Stein das Leichtmetall Beryllium enthält, was giftig ist. Getragen oder aufgelegt werden kann der Stein aber ohne Bedenken.
Chakras
Herz

Häufig gestellte Fragen

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