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Markasit
Markasit
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Markasit

Markasit

Marcasite

Eine Art der Marcasite Group, Auch bekannt als Alazanit, Binärkies, Marcasit, Strahlkies, Zellkies

Markasit ist ein häufiges Mineral. Es ist immer undurchsichtig und bildet prismatische, pyramidale oder tafelige Kristalle. Die Farbe kann zwischen Messinggelb und Bronzefarben liegen. Der Name kommt von der arabischen Bezeichnung für einen Feuerstein: Markasit gibt Funken ab, wenn es auf Flint geschlagen wird. Es bildet sich nahe der Erdoberfläche in Braunkohle, Ton, Mergel oder Kreide. Verwendet wird es heute zur Gewinnung von Schwefelsäure und als Schmuckstein.

Härte
Härte:

6 - 6.5

Dichte
Dichte:

4.875 g/cm³

Allgemeine Informationen über Markasit

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Physikalische Eigenschaften von Markasit

Glanz
Metallglanz, Submetallglanz
Transparenz
Undurchsichtig
Farben
Blasses Messinggelb, Zinnweiß bei frischen Aufnahmen
Magnetismus
Nicht-magnetisch
Zähigkeit
Spröde
Spaltung
Gut
Fraktur
Uneben
Strichfarbe
Dunkelgrau bis Schwarz
Kristallsystem
Orthorhombisch
Härte
6 - 6.5 , Hart
Dichte
4.875 g/cm³, Offensichtlich schweres Gewicht
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Chemische Eigenschaften von Markasit

Chemische Klassifizierung
Sulfate
Formel
FeS2
Aufgeführte Elemente
Fe, S
Häufige Verunreinigungen
Cu, As

Optische Eigenschaften von Markasit

Pleochroismus
Keine

Gesundheitsrisiko von Markasit

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Was sind die Gefahren von Markasit?

Art des Schadens
Andere
Others

Wie kann man den Risiken von Markasit vorbeugen?

Den Staub einatmen vermeiden!
In den Mund nehmen vermeiden!
Markasit ist im Allgemeinen sicher zu handhaben. Es reagiert jedoch mit Wasser oder Feuchtigkeit in der Luft und setzt reizende Schwefelsäure frei. Vermeiden Sie es, Markasit nass zu machen, waschen Sie nach dem Umgang damit die Hände und lagern Sie es an einem trockenen Ort mit niedriger Luftfeuchtigkeit (unter 60% ist ideal). Tragen Sie beim Schneiden oder Polieren von Markasit eine Staubmaske, um Lungenreizungen durch das Einatmen von Staub zu vermeiden.

Entdecke den Wert von Markasit

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Seltenheit
Ungewöhnlich
Sammlungsempfehlung
3.9 von 5
Popularität
3.6
Ästhetik
4
Seltenheit
3.9
Wissenschaftlich-kultureller Wert
4

Wie pflegt man Markasit?

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Langlebigkeit
Unbeständig
Kratzfestigkeit
Schlecht

Robustheit von Markasit

Schlecht
Mäßig
Gut
Ausgezeichnet
Markasit weist eine geringe Zähigkeit auf und ist aufgrund seiner inhärenten Spaltung und spröden inneren Struktur leicht zerbrechlich, splitternd oder rissig.

Stabilität der Markasit

Empfindlich
Stabil
Markasit neigt dazu, sich bei Kontakt mit Wasser, Hitze, Chemikalien und Schweiß zu zersetzen und ist daher für den täglichen Gebrauch, bei dem solche Einflüsse häufig auftreten, ungeeignet.
Weitere Pflegetipps von Markasit

Eigenschaften von Markasit

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Gesteinsarten von Markasit

Blueite (SHEmmons): Markasit-Nickelsorte, gefunden in Denison Drury und Townships, Sudbury Dist., Ontario, Kanada.
Lonchidit (August Breithaupt): Arsenit von Markasit, gefunden in der Churprinz Friedrich August Erbstolln Mine (Kurprinz Mine), Großschirma Freiberg, Erzgebirge, Sachsen, Deutschland; Idealformel Fe (S, As) 2
.
Synonyme für diese Sorte:
kausimkies,
Kyrosit,
Lonchandit,
Metalonchidit (Sandberger), beschrieben in der Bernhard Mine bei Hausach (Baden).
Sperkise: Bezeichnet einen Markasit mit zwei Speerspitzenkristallen auf {101}. Sperkise stammt von den deutschen Speerkies (Speer bedeutet Speer und Kies, Kies oder Stein). Dieser Zwilling ist sehr häufig im Markasit kalkhaltigen Ursprungs, insbesondere im Cap Blanc Nez.

Eigenschaften von Markasit

Markasit ist weniger stabil als das chemisch gleiche Pyrit und zerfällt in einem Zeitraum von mehreren Jahren. Dabei wird Schwefelsäure gebildet und ein typischer Schwefeldioxidgeruch freigesetzt. Beim Erhitzen auf über 400 °C wandelt sich Markasit monotrop in Pyrit um.

Bildung von Markasit

Marcasite kann sowohl als primäres als auch als sekundäres Mineral gebildet werden. Es bildet sich typischerweise unter stark sauren Niedertemperaturbedingungen. Es kommt in Sedimentgesteinen (Schiefer, Kalksteine und minderwertige Kohlen) sowie in hydrothermalen Niedertemperaturadern vor. Üblicherweise assoziierte Mineralien umfassen Pyrit, Pyrrhotit, Bleiglanz, Sphalerit, Fluorit, Dolomit und Calcit. Als primäres Mineral bildet es Knötchen, Konkretionen und Kristalle in einer Vielzahl von Sedimentgesteinen, beispielsweise in den Kreideschichten auf beiden Seiten des Ärmelkanals in Dover, Kent, England, und in Cap Blanc Nez, Pas de Calais. Frankreich, wo es sich als scharfe Einzelkristalle und Kristallgruppen sowie Knötchen bildet (ähnlich den hier gezeigten). Als sekundäres Mineral bildet es sich durch chemische Veränderung eines primären Minerals wie Pyrrhotit oder Chalkopyrit.

Kulturelle Bedeutung von Markasit

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Verwendungsmöglichkeiten von Markasit

Markasit enthält viel Schwefel, weshalb es zur Gewinnung dieses Rohstoffs abgebaut wird. Außerdem findet man es – wenn auch selten – als Schmuckstein an Ringen, Ketten oder Ohrringen. Eigentlich reagiert Markasit nämlich zu empfindlich auf Witterungseinflüsse und wird deshalb überwiegend nur von Sammlern zu Schmucksteinen verarbeitet.

Etymologie von Markasit

Markasit erhielt seine bis heute gültige deutsche Bezeichnung 1845 durch Wilhelm Ritter von Haidinger zugeordnet. Das zugrundeliegende lateinische marchasita stammt vom arabischen bzw. maurischen مرقشيثا / marqašīṯā / ‚Feuerstein‘, welches bis in die Neuzeit metallisch(-bronzefarbene) Erzmineralien wie z. B. Pyrit bzw. Markasit, aber auch Bleiglanz (marchasita plumbea) oder Grauspießglanz, bezeichnete. Der Name bezieht sich auf die Fähigkeit, Funken abzugeben, wenn es auf Flint (Feuerstein) oder Eisen bzw. Stahl geschlagen wird. Markasit ist unter vielen Namen mehr oder weniger bekannt. Bevor man erkannte, dass Markasit und Pyrit zwei verschiedene Minerale sind, wurden beide in der Literatur oft als Schwefelkies, parallel auch als Markasit bezeichnet. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde erkannt, dass der Schwefelkies tatsächlich aus zwei verschiedenen, wenn auch sehr ähnlichen Mineralen bestand. Seitdem werden Pyrit und Markasit als eigenständige Minerale geführt. Aufgrund seiner Kristallformen bekam der Markasit zudem verschiedene beschreibende Synonyme wie Binarkies bzw. Binarit, Blätterkies, Graueisenkies, Kammkies, Speerkies und Strahlkies. Als Leberkies (nach Werner) wurden massige, traubige bis nierenförmige Aggregate bezeichnet. Die ebenfalls veraltete Bezeichnung Wasserkies wurde von Henkel (1678–1744) als „weißer Kies“ gedeutet, jedoch später von Hausmann (1782–1859) wieder als Synonym für den Markasit aufgenommen.

Häufig gestellte Fragen

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