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Pektolith
Pektolith

Pektolith

Pectolite

Eine Art der Wollastonite Group, Auch bekannt als Osmelith, Pectolit

Der Name Pektolith setzt sich aus den griechischen Wörtern für „geronnen“ und „Stein“ zusammen. In der Schmuckherstellung ist vor allem die Varietät Larimar bekannt, die durch ihre blauweiße, wolkenähnliche Optik besticht, wohingegen gewöhnliches Pektolith in eher unauffälligen Weiß- und Grautönen erscheint.

Härte
Härte:

4.5 - 5

Dichte
Dichte:

2.87 g/cm³

Allgemeine Informationen über Pektolith

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Physikalische Eigenschaften von Pektolith

Glanz
Seidenglanz, Subglasglanz
Transparenz
Transparent bis transluzent
Farben
Farblos, weiß, blassrosa, grünlich, hellblau
Magnetismus
Nicht-magnetisch
Zähigkeit
Spröde
Spaltung
Perfekt
Fraktur
Uneben
Strichfarbe
Weiß
Kristallsystem
Triklin
Härte
4.5 - 5 , Weich
Dichte
2.87 g/cm³, Normales Gewicht
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Chemische Eigenschaften von Pektolith

Chemische Klassifizierung
Silikate
Gehalt an Kieselsäure (SiO2).
54,18 %
Formel
NaCa2Si3O8(OH)
Aufgeführte Elemente
Ca, H, Na, O, Si
Häufige Verunreinigungen
K, Fe, Mg, Al, H2O

Optische Eigenschaften von Pektolith

Brechungsindex
1.595-1.645
Doppelbrechung
0.028-0.038
Pleochroismus
Keine
Optische Eigenschaften
Biaxial positiv

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Seltenheit
Selten

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Eigenschaften von Pektolith

Reiner Pektolith ist farblos und durchsichtig. Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern oder polykristalliner Ausbildung kann er aber auch weiß erscheinen und durch Fremdbeimengungen eine grauweiße, gelbliche, rosa oder selten auch blaugrüne Farbtönung annehmen, wobei die Transparenz entsprechend bis zur Undurchsichtigkeit abnimmt. Sichtbare Kristallflächen weisen einen glasähnlichen Glanz auf, nadelige und faserige Mineral-Aggregate dagegen eher Perl- oder Seidenglanz. In seinen Eigenschaften ist Pektolith dem Wollastonit und dem Bustamit sehr ähnlich.

Bildung von Pektolith

Pektolith bildet sich entweder primär in Nephelin-Syeniten oder hydrothermal in Spalten, Klüften oder Drusen basaltischer Eruptivgesteine. Er tritt häufig in Paragenese mit verschiedenen Zeolithen, Datolith und Prehnit auf. Als eher seltene Mineralbildung kann Pektolith an verschiedenen Fundorten zum Teil zwar reichlich vorhanden sein, insgesamt ist er aber wenig verbreitet. Als bekannt gelten bisher (Stand: 2017) rund 400 Fundorte. Neben seiner Typlokalität Monte Baldo wurde das Mineral in Italien noch an mehreren Orten im Aostatal, Ligurien, Piemont, Trentino-Südtirol und Venetien sowie im Val Malenco in der Provinz Sondrio (Lombardei) und in der Gemeinde Castelnuovo di Val di Cecina (Toskana) gefunden. In Deutschland trat Pektolith unter anderem im Schwarzwald und am Kaiserstuhl in Baden-Württemberg; bei Gladenbach und Steinperf in Hessen; im Sauerland in Nordrhein-Westfalen sowie bei Niederkirchen, Bisterschied und Wolfstein in Rheinland-Pfalz auf. Erwähnenswert aufgrund außergewöhnlicher Pektolithfunde ist unter anderem West Paterson im Passaic County (New Jersey) in den Vereinigten Staaten von Amerika (USA), wo nadelige und kugelförmige Aggregate von bis zu 18 cm Durchmesser zutage traten. Bis zu 5 cm lange, prismatische Kristalle konnten am Mont Saint-Hilaire in der kanadischen Provinz Québec geborgen werden. Weitere Fundorte sind Australien, Brasilien, China, Dänemark, die Dominikanische Republik, Finnland, Frankreich, Griechenland, Grönland, Irland, Japan, Madagaskar, Marokko, Mexiko, Neuseeland, Norwegen, Polen, Russland, Schweden, Südafrika, Tadschikistan, Tschechien, das Vereinigte Königreich (Großbritannien) sowie weitere Orte in den bereits erwähnten Ländern Kanada und USA.

Zusammensetzung von Pektolith

Pektolith kristallisiert triklin in der Raumgruppe P1 (Raumgruppen-Nr. 2)Vorlage:Raumgruppe/2 mit den Gitterparametern a = 7,98 Å; b = 7,02 Å; c = 7,02 Å; α = 90,5°; β = 95,1° und γ = 102,5° sowie 2 Formeleinheiten pro Elementarzelle.

Kulturelle Bedeutung von Pektolith

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Verwendungsmöglichkeiten von Pektolith

Der Pektolith selbst hat keine unmittelbare wirtschaftliche Bedeutung. Seine Varietät Larimar ist allerdings aufgrund seines blauweißen, wolkigen Aussehens ein recht beliebter Schmuckstein, dessen Farbenspiel am besten im Cabochon-Schliff zur Geltung kommt. Aufgrund seiner Seltenheit ist Larimar ein entsprechend teurer Schmuckstein. Gelegentlich sind daher Fälschungen von Larimar bekannt geworden, so unter anderem aus Glas und Porzellan. Zudem kann Larimar leicht mit optisch ähnlichen und bläulich gefärbten Mineralen wie hellblauem Aragonit, Calcit, Hemimorphit, Smithsonit und Türkis verwechselt werden.

Etymologie von Pektolith

Erstmals beschrieben wurde Pektolith 1828 durch Franz von Kobell, der das Mineral bei Sano, einem Ortsteil der italienischen Gemeinde Mori in der Provinz Trient (Region Trentino-Südtirol), an den nordöstlichen Ausläufern des zum Monte Baldo gehörenden Monte Altissimo di Nago fand. Er benannte es nach den altgriechischen Worten πηκτός pektos für „geronnen“ oder „aus verschiedenen Teilen entstanden“ und λίθος lithos für Stein.

Heilende Eigenschaften von Pektolith

Der Pektolith gilt als Stein, der Unterstützung bei mentalen Problemen bietet – wie etwa Panikattacken, Phobien und Wutattacken. Hierzu kann der Stein entweder als Schmuckstück getragen oder gut sichtbar in einem Raum positioniert werden. Man sagt dem Stein außerdem nach, dass er die Energie des Kronenchakras und des Stirnchakras ins Gleichgewicht bringt.
Chakras
Drittes Auge, Krone

Häufig gestellte Fragen

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