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Nickelin
Nickelin
Nickelin
Nickelin

Nickelin

Nickeline

Eine Art der Nickeline Group, Auch bekannt als Niccolit, Rotnickelkies

Nickelin ist ein relativ seltenes Mineral, das nur selten eindeutige Kristalle bildet. Früher dachte man, das Mineral sei verhext, da es zwar wie Kupfererz aussah, aber man kein Kupfer daraus abbauen konnte. Stattdessen fand man heraus, dass sich das Metall Nickel daraus herstellen ließ. Man findet es in Kombination mit Kupfer zum Beispiel in antiken Münzen.

Härte
Härte:

5 - 5.5

Dichte
Dichte:

7.834 g/cm³

Allgemeine Informationen über Nickelin

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Physikalische Eigenschaften von Nickelin

Glanz
Metallglanz
Transparenz
Undurchsichtig
Farben
Hellkupferrot
Magnetismus
Nicht-magnetisch
Zähigkeit
Spröde
Spaltung
Undeutlich
Fraktur
Muschelig
Strichfarbe
Blass bräunlich schwarz
Kristallsystem
Hexagonal
Härte
5 - 5.5 , Weich
Dichte
7.834 g/cm³, Offensichtlich schweres Gewicht
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Chemische Eigenschaften von Nickelin

Chemische Klassifizierung
Arsenate
Formel
NiAs
Aufgeführte Elemente
As, Ni
Häufige Verunreinigungen
Sb, Fe, Co, S

Gesundheitsrisiko von Nickelin

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Was sind die Gefahren von Nickelin?

Art des Schadens
Schwermetalle
Nickelin Staub ist giftig, weil er Schwermetalle enthält Arsen, Arsen.
Arsenic, Nickel

Wie kann man den Risiken von Nickelin vorbeugen?

Den Staub einatmen vermeiden!
In den Mund nehmen vermeiden!
Es ist ratsam, mit Nickelin vorsichtig umzugehen, um Staubentwicklung zu vermeiden, und sich danach gründlich die Hände zu waschen. Tragen Sie beim Schneiden oder Polieren von Nickelin eine Staubmaske, um das Einatmen von Schwermetallpartikeln zu vermeiden. Bewahren Sie Nickelin in einem versiegelten Behälter an einem gut belüfteten Ort auf, fern von Kindern und Haustieren. Nehmen Sie Nickelin niemals in den Mund, wenn Sie sich mit Kristallheilung beschäftigen.

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Seltenheit
Selten

Eigenschaften von Nickelin

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Eigenschaften von Nickelin

Sein Nickelgehalt verrät sich häufig durch die grünliche Färbung seiner Oxidationshaut (Nickelarsenat, Annabergit) im Gegensatz zu den rötlichen Ausblühungen der gewöhnlich mit ihm brechenden Kobalterze. Diese Erzgemenge bilden meist Gänge, seltener Lager und Nester in den azoischen und den älteren Sedimentformationen (besonders im Perm) und werden gleichzeitig auf Kobalt und Nickel verarbeitet. Nickelin ist sehr beständig und löst sich nur in starken Säuren wie Königswasser (Gemisch aus Salz- HCl und Salpetersäure HNO3) oder „Piranha-Lösung“ (Gemisch aus Schwefelsäure H2SO4 und Wasserstoffperoxid H2O2) sowie einem Gemisch aus Kaliumpermanganat (KMnO4) und Schwefelsäure. Unter dem Auflichtmikroskop zeigt Nickelin ein hohes Reflexionsvermögen in weißer Farbe mit einem deutlichen Stich nach Gelbrosa. Der Farbton ist weniger satt als beim Nickelantimonid Breithauptit, aber stärker als beim Nickelarsenid Maucherit. Auch Reflexionspleochroismus und Anisotropie-Effekte sind beim Nickelin sehr hoch. In Luft erscheint die Mineralfarbe je nach Richtung des auftreffenden Lichts hell weißgelb-rosa (ω) oder lichtbraunrosa (ε) und in Öl weißrosa (ω) oder dunkelbraunrosa (ε). Lebhafte Farbeffekte treten bereits bei geringster Drehung im Analysator auf.

Bildung von Nickelin

Nickeline wird durch hydrothermale Modifikation von ultramafischen Gesteinen und damit verbundenen Erzvorkommen gebildet und kann durch Ersatz von Nickel-Kupfer-haltigen Sulfiden (anstelle von Pentlandit und in Verbindung mit Kupferarsensulfiden) oder durch Metasomatismus sulfidfreier ultramafischer Gesteine gebildet werden Metasomatische Flüssigkeiten führen Schwefel, Carbonat und Arsen ein. Dies führt typischerweise zu Mineralaggregaten, einschließlich Millerit, Heazelwoodit und metamorphem Pentlandit-Pyrit über Sulfidierung und assoziiertem Arsenopyrit-Nickel-Breithauptit. Assoziierte Mineralien umfassen: Arsenopyrit, Baryt, Silber, Kobaltit, Pyrrhotit, Pentlandit, Chalkopyrit, Breithauptit und Maucherit. Nickeline verändert sich zu Annabergit (einer Beschichtung aus grünem Nickelarsenat), wenn es feuchter Luft ausgesetzt wird. Die meisten dieser Mineralien kommen in der Umgebung von Sudbury und Cobalt, Ontario, vor. Andere Orte sind die Ostflanke des Widgiemooltha Dome in Westaustralien aus veränderten Pentlndit-Pyrit-Pyrrhotit-Anordnungen in den Nickelminen Mariners, Redross und Miitel, in denen Nickel durch regionale Au-As-Ag-tragende Alteration und Carbonatmetasomatismus hergestellt wird. Andere Vorkommen sind in ähnlich modifizierten Nickelminen des Kambalda-Gebiets.

Zusammensetzung von Nickelin

Die Einheitszelle aus Nickeline wird als Prototyp einer Klasse von Festkörpern mit ähnlichen Kristallstrukturen verwendet. Es besteht aus Arsenatomen in einer verzerrten hexagonalen dicht gepackten Struktur mit Nickelatomen an "oktaedrischen" Stellen, die in NiAs verzerrt sind, um trigonal prismatisch zu werden. Verbindungen, die die NiAs-Struktur annehmen, sind im Allgemeinen die Chalkogenide, Arsenide, Antimonide und Bismuthide von Übergangsmetallen. Die Mitglieder der Nickeline-Gruppe sind: Achavalit: FeSe Breithauptit: NiSb Freboldit: CoSe Kotulskit: Pd (Te, Bi) Langistit: (Co, Ni) Als Nickeline: NiAs Sobolevskit: Pd (Bi, Te) Sudburyit: (Pd Ni) Sb

Kulturelle Bedeutung von Nickelin

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Verwendungsmöglichkeiten von Nickelin

Nickelin dient zwar der Gewinnung von Nickel, wird dafür jedoch nur in geringem Maß verwendet. Der Grund dafür liegt im Arsengehalt. Ist die Konzentration zu hoch, wird das Material unwirtschaftlich.

Etymologie von Nickelin

Als Kupfernickel bzw. Koppernickel (schwedisch kopparnickel) wurde früher im mittelalterlichen Erzgebirge ein wie Kupfererz aussehendes Material bezeichnet, aus dem sich aber kein Kupfer gewinnen ließ, als sei es von Berggeistern bzw. Bergwerksdämonen (Nickeln) behext, weswegen es die Bergleute auch Teufelskupfer nannten. Eine der frühesten Erwähnung des Minerals findet sich im 1694 verfassten Mineralogiebuch des Schweden Urban Hjärne. Erst 1751 gelang es Axel Frederic Cronstedt, aus dem Kupfernickel ein reines Metall darzustellen, das er der Überlieferung entsprechend Nickel nannte. Die Namen für Cobalt (Kobold) und Wolfram haben ähnliche Hintergründe. Das Nickel selber wird wiederum mit Kupfer als Kupfernickel verwendet, etwa in antiken Münzen und in Euromünzen. Die bergmännische Bezeichnung Rotnickelkies ist unter anderem 1839 durch Ernst Friedrich Glocker (1793–1858) überliefert und bezieht sich auf die typische Farbe des Minerals, seinen Nickelgehalt und der Zuordnung zur veralteten Mineralklasse der "-kiese"; einer Gruppe verwandter Minerale mit starkem Metallglanz, aber im Gegensatz zu den "-glanzen" größeren Härte. Seinen bis heute gültigen und von der International Mineralogical Association (IMA) offiziell 1967 anerkannten Mineralnamen Nickelin (im Englischen und Französischen mit angehängtem ‚e‘) prägte 1832 François Sulpice Beudant. In der englischsprachigen Literatur ist das Synonym Niccolite verbreitet und entstand aus dem lateinischen Begriff Niccolum für Nickel. Im übertragenen Sinne dient Kupfernickel bzw. Koppernickel auch als Ausdruck für etwas, das nicht das enthält was sein Anschein verspricht. So etwa habe der österreichisch-amerikanische Mathematiker, Astronom und Forscher auf dem Gebiet der Geschichte der Astronomie Otto E. Neugebauer (1899–1990) den preußischen Astronomen Nicolaus Copernicus (Niklas Koppernigk, 1473–1543) für überbewertet gehalten und als Koppernickel bezeichnet.

Häufig gestellte Fragen

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