Eine Art der Orthopyroxen, Auch bekannt als Chladnit, Enstadit, O-enstatit, Orthoenstatit, Peckhamit, Shepardit
Enstatit ist ein magnesiumhaltiges Mineral. Es ist eines der wenigen Silikatminerale, die in kristalliner Form außerhalb des Sonnensystems beobachtet wurden, insbesondere in der Umgebung von Sternen und planetarischen Nebeln. Man nimmt sogar an, dass Enstatit ein Hauptbestandteil von gewissen Asteroiden ist. In reiner Form wird das Mineral als feuerfester Werkstein verwendet; gelegentlich findet man es auch als Schmuckstein verarbeitet.
Härte:
5 - 6
Dichte:
3.189 g/cm³
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Eigenschaften
Werte
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Kulturell
Häufige Fragen
Allgemeine Informationen über Enstatit
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Eigenschaften von Enstatit
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Bildung von Enstatit
Isolierte Kristalle sind selten, aber Orthopyroxen ist ein wesentlicher Bestandteil verschiedener Arten von magmatischen Gesteinen und metamorphen Gesteinen. Magnesianisches Orthopyroxen kommt in plutonischen Gesteinen wie Gabbro (Norit) und Diorit vor. Es kann kleine idiomorphe Phänokristalle und auch Grundmassenkörner in Vulkangesteinen wie Basalt, Andesit und Dacit bilden. Enstatit, dessen Zusammensetzung nahe an En90Fs10 liegt, ist ein essentielles Mineral in typischem Peridotit und Pyroxenit des Erdmantels. Peridotit-Xenolithe sind in Kimberlit und in einigen Basalten häufig. Messungen des Calcium-, Aluminium- und Chromgehalts von Enstatit in diesen Xenolithen waren entscheidend für die Rekonstruktion der Tiefen, aus denen die Xenolithe von den aufsteigenden Magmen gepflückt wurden. Orthopyroxen ist ein wichtiger Bestandteil einiger metamorpher Gesteine wie Granulit. Orthopyroxen mit nahezu reinem Enstatit kommt in einigen metamorphosierten Serpentinen vor. Große Kristalle, einen Fuß lang und größtenteils zu Steatit verändert, wurden 1874 in den Apatitadern gefunden, die Glimmerschiefer und Hornblendeschiefer in der Apatitmine von Kjørstad in der Nähe von Brevik in Südnorwegen durchquerten. Enstatit ist ein häufiges Mineral in Meteoriten. Kristalle wurden in steinigen und eisernen Meteoriten gefunden, darunter einer, der in Breitenbach im Erzgebirge in Böhmen gefallen ist. Bei einigen Meteoriten bildet es zusammen mit Olivin den größten Teil des Materials. es kann in kleinen kugelförmigen Massen oder Chondren mit einer inneren Strahlungsstruktur auftreten.
Kulturelle Bedeutung von Enstatit
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Verwendungsmöglichkeiten von Enstatit
Reine Enstatitgesteine können als hochfeuerfeste Werksteine verwendet werden. Klare, schleifwürdige Varietäten werden gerne auch zu Schmucksteinen verarbeitet.
Die Bedeutung von Enstatit
Enstatit wurde zur Herstellung alter ägyptischer Eindrucksiegel und Amulette verwendet, insbesondere solche von Skarabäen. Diese einzigartige Kunstwerke wurden von dem Skarabäuskäfer inspiriert, einem Insekt, das von den Ägyptern sehr bewundert wurde, da das Rollen seines Dungs als ähnlich dem Gott Ra beim Rollen der Sonne über den Himmel angesehen wurde.
Etymologie von Enstatit
Der Name stammt aus dem griechischen (enstates = Gegner, Widersacher) und bezieht sich darauf, dass Enstatit fast unschmelzbar ist. Weitere veraltete Bezeichnungen wurden für teilweise oder vollständig in andere Minerale umgewandelten Enstatit verwendet: Agalit: Vermutlich teilweise in Talk umgewandelter Enstatit Bastit, Schillerspat: In Serpentin, Talk und eventuell Anthophyllit umgewandelter Enstatit Diaclasit, Germarit, Phastin: Umgewandelter Enstatit Szaboit: Teilweise umgewandelter Enstatit Erstmals beschrieben und benannt wurde das Mineral 1855 von Gustav Adolf Kenngott. Als Typlokalität gilt der Berg Zdar bei Ruda nad Moravou (deutsch Eisenberg an der March) in Tschechien, da das Material zur chemischen Analyse von dort stammte.
Häufig gestellte Fragen
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