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Bastnäsit-(ce)
Bastnäsit-(ce)
Bastnäsit-(ce)
Bastnäsit-(ce)

Bastnäsit-(ce)

Bastnäsite-(Ce)

Eine Art der Bastnäsite Group, Auch bekannt als Buszit, Hemartit, Kischtimit, Kyshtymoparisit

Wie bei allen Exemplaren der Bastnäsitgruppe liegt die Besonderheit des Bastnäsit-(ce) in seiner Zusammensetzung als Mischkristall, welcher Carbonat jeweils mit sogenannten seltenen Erden verbindet – hier mit Cer. Benannt wurde Bastnäsit-(ce) nach dem schwedischen Erzfeld Bastnäs, wo er 1838 erstmals entdeckt wurde. Für die Verarbeitung als Schmuckstein wenig geeignet, wird er vor allem zur Gewinnung der seltenen Erden verwendet.

Härte
Härte:

4 - 4.5

Dichte
Dichte:

5.12 g/cm³

Allgemeine Informationen über Bastnäsit-(ce)

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Physikalische Eigenschaften von Bastnäsit-(ce)

Glanz
Perlmuttglanz, Fettglanz, Glasglanz
Transparenz
Transparent bis transluzent
Farben
Gelb, rotbraun; farblos bis hellgelb im Durchlicht
Magnetismus
Nicht-magnetisch
Zähigkeit
Spröde
Spaltung
Undeutlich
Fraktur
Uneben
Strichfarbe
Weiß
Kristallsystem
Hexagonal
Härte
4 - 4.5 , Weich
Dichte
5.12 g/cm³, Offensichtlich schweres Gewicht
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Chemische Eigenschaften von Bastnäsit-(ce)

Chemische Klassifizierung
Karbonate
Idealisierte Formel
Ce(CO3)F
Formel
Ce(CO3)F
Aufgeführte Elemente
C, Ce, F, O

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Seltenheit
Selten

Eigenschaften von Bastnäsit-(ce)

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Bildung von Bastnäsit-(ce)

Bastnäsit bildet sich vorwiegend magmatisch in Karbonatiten und Pegmatiten, kann aber auch durch Kontaktmetasomatose entstehen. Als Begleitminerale treten unter anderem verschiedene Allanite, Cerite, Fluocerite, Gagarinite, Synchysite und Parisite sowie Cerianit-(Ce), Fluorit, Hämatit, Mikroklin und Quarz. Als bekannt gelten bisher (Stand: 2013) insgesamt rund 500 Fundorte für Bastnäsit und rund 20 Fundorte für Hydroxylbastnäsit. Hauptfundorte von Bastnäsit sind allerdings Bayan Obo in China, Mountain Pass in Kalifornien und Madagaskar. Die größte bekannte Anreicherung von Seltene-Erden-Mineralen der Welt, die Sulphide-Queen-Lagerstätte im Mountain-Pass-Distrikt in Kalifornien, enthält unter anderem Bastnäsit, welches an Karbonatit-Gänge und kalireiche Intrusionen gebunden ist. Bekannt aufgrund außergewöhnlicher Bastnäsit-Funde sind unter anderem Andakatany in der Region Amoron’i Mania auf Madagaskar und Karonge (Gakara, Bujumbura) in Burundi, wo bis zu 20 bzw. 10 Zentimeter große Kristalle auftraten. Schön ausgebildete und teilweise durchsichtige Bastnäsitkristalle konnten vor allem in der Trimouns Talk-Grube bei Luzenac in Frankreich und am Zagi Mountain (Zegi Mountain) in den sogenannten Stammesgebieten unter Bundesverwaltung (FATA) in Pakistan gefunden werden. Bastnäsit ist chemisch labil gegen Verwitterung, wodurch das Oxid aufgelöst und mit vorhandenen Phosphaten (Bildung von Monazit) kombiniert wird.

Zusammensetzung von Bastnäsit-(ce)

Die Bastnäsite kristallisieren hexagonal in der Raumgruppe P62c (Raumgruppen-Nr. 190)Vorlage:Raumgruppe/190 mit folgenden Gitterparametern: Bastnäsit-(Ce) – a = 7,12 Å und c = 9,76 Å° sowie 6 Formeleinheiten pro Elementarzelle. Bastnäsit-(La) – a = 7,09 Å und c = 9,718 Å° sowie 6 Formeleinheiten pro Elementarzelle. Bastnäsit-(Y) – a = 6,57 Å und c = 9,48 Å° sowie 6 Formeleinheiten pro Elementarzelle. Die Hydroxylbastnäsite kristallisieren zwar ebenfalls hexagonal, allerdings in der Raumgruppe P6 (Raumgruppen-Nr. 174)Vorlage:Raumgruppe/174 mit folgenden Gitterparametern: Hydroxylbastnäsit-(Ce) – a = 12,4112 Å und c = 9,8511 Å° sowie 6 Formeleinheiten pro Elementarzelle. Hydroxylbastnäsit-(Nd) – a = 12,32 Å und c = 9,88 Å° sowie 6 Formeleinheiten pro Elementarzelle.

Kulturelle Bedeutung von Bastnäsit-(ce)

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Verwendungsmöglichkeiten von Bastnäsit-(ce)

Bastnäsit-(ce) ist ein wichtiges Mineral der Bastnäsit-Gruppe, da es eine der Hauptquellen für die seltenen Elemente Cer, Lanthan und Yttrium ist. Ein Vorkommen dieses seltenen Minerals wurde 1949 in Kalifornien entdeckt und seit den 1960er Jahren dort abgebaut. Ein komplexer Extraktionsprozess gewinnt eine Reihe seltener Erden aus diesem Erz.

Etymologie von Bastnäsit-(ce)

Bastnäsit wurde erstmals 1838 in einer Erzgrube bei Bastnäs nahe der Gemeinde Skinnskatteberg in der schwedischen Provinz Västmanland entdeckt und beschrieben 1841 durch den französischen Mineralogen Jean Jacques Nicolas Huot, der das Mineral nach seiner Typlokalität benannte. Bereits Huot ermittelte bei der Analyse des Minerals, dass ein großer Teil Cer-Gehaltes durch Lanthan ersetzt ist (Cer : Lanthan = 3 : 2). Zudem entdeckten 1961 E. E. Vainshtein, L. K. Pozharitskaya und N.V. Turanskaya in der Seltenerd-Lagerstätte „Belaya Zima“ im sibirischen Sajangebirge einen weiteren Bastnäsit-Vertreter mit dominierendem Lanthan-Gehalt in der Formel, der entsprechend als Bastnäsit-(La) bezeichnet wurde. Aufgrund der bereits erkannten Mischkristallbildung ist die chemische Formel beider Minerale in vielen Nachschlagewerken auch mit (Ce,La)[F|CO3] bzw. (La,Ce)[F|CO3] angegeben. Hydroxylbastnäsit-(Ce) wurde erstmals 1962 im Vuorijärvi-Massiv (Vuoriyarvi) in der russisch-finnischen Region Karelien bzw. im sogenannten „Mochalin Log“ bei Kyschtym im Ural entdeckt und 1964 von A. S. Kirillov beschrieben. Die Entdeckung und Erstbeschreibung von Hydroxylbastnäsit-(La) und Hydroxylbastnäsit-(Nd) folgte 1983 bzw. 1985 durch Z. Maksimović und G. Pantó, wobei allerdings die Anerkennung von Hydroxylbastnäsit-(La) durch die IMA/CNMNC noch nicht bestätigt wurde, da die Veröffentlichung der Beschreibung ohne Prüfung durch die CNMNC erfolgte. Als Typlokalität gelten hier die Bauxit-Lagerstätte „Nissi“ in der griechischen Region Fthiotida (Fthiótis) und Nikšić in Montenegro. Größere Bedeutung erlangte Bastnäsit, nachdem eine beachtliche Lagerstätte in einer alten Goldmine in Mountain Pass in Kalifornien entdeckt wurde.

Heilende Eigenschaften von Bastnäsit-(ce)

Der Bastnäsit-(ce) soll seine Wirkung im Sakral- und im Wurzelchakra entfalten. Dem Stein wird nachgesagt, dass er bei der Suchtbekämpfung Unterstützung bietet. Außerdem soll er bei Erkrankungen des Verdauungstraktes hilfreich sein sowie Muskel- und Gelenkschmerzen lindern. Wer seine Bindung zur Natur stärken möchte, soll mit diesem Stein ebenfalls goldrichtig liegen.
Chakras
Wurzeln

Häufig gestellte Fragen

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