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Alunit
Alunit

Alunit

Alunite

Eine Art der Mineral, Auch bekannt als Alaun-grammit, Alaunstein (of Werner), K-alunit, Lœwigit

Alunit, auch Alaunstein, Alaunspat, Lœvigit oder Lœwigit, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfate (einschließlich Selenate, Tellurate, Chromate, Molybdate und Wolframate), genauer ein basisches, wasserfreies Kalium-Aluminium-Sulfat. Es kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung KAl3[(OH)6|(SO4)2]. Alunit entwickelt entweder abgeflachte, würfelförmige, rhomboedrische Kristalle oder poröse, körnige Aggregate von weißgelber bis rötlicher Farbe.

Härte
Härte:

3.5 - 4

Dichte
Dichte:

2.82 g/cm³

Allgemeine Informationen über Alunit

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Physikalische Eigenschaften von Alunit

Farben
weiße, blasse Grautöne, Gelb, Rot bis Rotbraun
Strichfarbe
Weiß
Härte
3.5 - 4 , Weich
Dichte
2.82 g/cm³, Normales Gewicht
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Chemische Eigenschaften von Alunit

Formel
KAl3(SO4)2(OH)6
Aufgeführte Elemente
Al, H, K, O, S
Häufige Verunreinigungen
Na,Fe

Eigenschaften von Alunit

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Eigenschaften von Alunit

Alunit ist ein pyroelektrischer und piezoelektrischer Kristall. Unter UV-Licht zeigen manche Alunite eine rote Fluoreszenz, unter langwelligem UV-Licht wurde auch eine gelblichweiße Fluoreszenz beobachtet.

Bildung von Alunit

Alunit kommt als verwitterter, kieselhaltiger Tonschiefer vor. Selten findet man gut ausgebildete Einzelkristalle in Geoden. Alunit kristallisiert in einem hexagonalen System zu trigonalen Pyramiden, die oft zu Vielfach-Kristallen verwachsen. Chemisch ist das Mineral ein basisches Kalium-Aluminium-Sulfat. Steht Natrium an der Stelle des Kalium, spricht man von Natron-Alunit, wird das Aluminium durch Eisen (Fe) ersetzt von Jarosit. Letzteres tritt vor allem als Sekundärmineral in Eisensulfat-haltigen Erzen auf. Das Mineral ist unlöslich in Wasser und schwachen Säuren, aber gut löslich in Schwefliger Säure. Alunit wurde bisher (Stand: 2009) an etwa 700 Fundorten nachgewiesen, so unter anderem in Ägypten, Argentinien, Australien, Bolivien, Brasilien, Bulgarien, Chile, China, Costa Rica, Deutschland, Dominikanische Republik, Ecuador, Eritrea, Fidschi, Frankreich, Griechenland, England, Indien, Indonesien, Iran, Italien, Japan, Jungferninseln, Kanada, Kasachstan, Kirgisistan, Kolumbien, Madagaskar, Marokko, Mazedonien, Mexiko, Mongolei, Myanmar, Neuseeland, Österreich, Papua-Neuguinea, Peru, Philippinen, Polen, Rumänien, Russland, Salomonen, Serbien, Slowakei, Spanien, Südafrika, Südkorea, Taiwan, Tschechien, Türkei, Turkmenistan, Ukraine, Ungarn, USA.

Zusammensetzung von Alunit

Alunit kristallisiert im trigonalen Kristallsystem in der Raumgruppe R3m (Raumgruppen-Nr. 166)Vorlage:Raumgruppe/166 mit den Gitterparametern a = 6,9741 Å und c = 17,190 Å sowie vier Formeleinheiten pro Elementarzelle.

Kulturelle Bedeutung von Alunit

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Etymologie von Alunit

Alunit, abgeleitet von Alaun (von lateinisch alumen), wurde erstmals im 15. Jahrhundert in Tolfa in der Nähe von Rom für die Alaun-Herstellung unter der Kontrolle der Päpste abgebaut. 1707 wurde es von Jean-Claude Delamétherie als Aluminilit beschrieben, was dann 1824 von François Sulpice Beudant zu Alunit verkürzt wurde. Albrecht Dürer stellte einen Alunit-Kristall auf seinem Kupferstich Melencolia I (1514) dar.

Häufig gestellte Fragen

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