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Scheelit
Scheelit
Scheelit
Scheelit

Scheelit

Scheelite

Eine Art der Scheelite Group, Auch bekannt als Scheelerz, Schwerstein, Trimonit, Tungstein

Die Kristalle des Scheelits haben einen glasähnlichen Glanz und sind meist farblos und durchsichtig. Andere durch Beimengungen mögliche Farben sind Grau, Braun, Gelb, Orange, Rot und Grüne. Scheelit hat die Eigenheit, unter UV-Licht zu fluoreszieren. Es bildet sich durch hydrothermale Vorgänge in Quarzgesteinen und hat vor allem für die Gewinnung von Wolfram Bedeutung, das wichtig für die Herstellung von Werkzeugen und Glühbirnen ist.

Härte
Härte:

4.5 - 5

Dichte
Dichte:

6.09 g/cm³

Allgemeine Informationen über Scheelit

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Physikalische Eigenschaften von Scheelit

Glanz
Glasglanz, Diamantglanz
Transparenz
Transparent bis undurchsichtig
Farben
Tan, goldgelb, farblos, weiß, grünlich, dunkelbraun usw., farblos im Durchlicht
Magnetismus
Nicht-magnetisch
Zähigkeit
Spröde
Spaltung
Gut
Fraktur
Uneben, Submuschelig
Strichfarbe
Weiß
Kristallsystem
Tetragonal
Härte
4.5 - 5 , Weich
Dichte
6.09 g/cm³, Offensichtlich schweres Gewicht
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Chemische Eigenschaften von Scheelit

Chemische Klassifizierung
Wolframate
Formel
Ca(WO4)
Aufgeführte Elemente
Ca, O, W
Häufige Verunreinigungen
Mo, Nb, Ta

Optische Eigenschaften von Scheelit

Brechungsindex
1.918-1.936
Doppelbrechung
0.010-0.018
Pleochroismus
Variabel
Streuung
0.038
Optische Eigenschaften
Biaxial positiv

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Seltenheit
Selten

Eigenschaften von Scheelit

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Eigenschaften von Scheelit

Scheelit zeigt unter kurzwelligem UV-Licht starke, blauweiße Fluoreszenz, ein geringer Zusatz an Molybdän (auch Samarium) verändert die Farbe ins gelborange. Vor dem Lötrohr ist Scheelit nur schwer zu schmelzen. Die Phosphorsalzperle färbt sich im Reduktionsfeuer heiß grün oder gelb, kalt dagegen blau. In Salzsäure löst sich Scheelit und scheidet gelbes Wolfram(VI)-oxid (WO3) ab. Durch Zugabe von Zinn und Erwärmung färbt sich die Lösung blau.

Bildung von Scheelit

Scheelite kommt in kontaktmetamorphen Skarnen vor; in hydrothermalen Hochtemperaturvenen und Greisen; seltener in Granit-Pegmatiten. Temperatur und Druck der Bildung liegen zwischen 200 und 500 ° C und zwischen 200 und 1.500 bar. Typische Mineralassoziationen sind Kassiterit, Wolframit, Topas, Fluorit, Apatit, Turmalin, Quarz, Grossular-Andradit, Diopsid, Vesuvianit und Tremolit. Scheelit kommt normalerweise in zinnhaltigen Venen vor; und wird manchmal in Verbindung mit Gold gefunden. Feine Kristalle wurden von Caldbeck Fells in Cumbria, Zinnwald / Cínovec und Elbogen in Böhmen, Guttannen in der Schweiz, dem Riesengebirge in Schlesien, den Dragoon Mountains in Arizona und anderen Ländern erhalten. In Trumbull in Connecticut und Kimpu-san in Japan wurden große Scheelitkristalle gefunden, die vollständig zu Wolframit verändert wurden: Diejenigen aus Japan wurden als „Reinit“ bezeichnet. Es wurde bis 1990 in King Island, Australien, Glenorchy in Central Otago und Macraes Flat in North Otago sowie in der Golden Bar Mine in Dead Horse Creek während des Ersten Weltkriegs in Nelson, Neuseeland, abgebaut. Im Nordosten Brasiliens gibt es eine hohe Konzentration an Scheelit, hauptsächlich in der Mine Currais Novos im Bundesstaat Rio Grande do Norte.

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Verwendungsmöglichkeiten von Scheelit

Scheelit hatte früher keinen großen Nutzen und seinen industriellen Wert tatsächlich erst im 20. Jahrhundert erlangt, als er anfing, in legiertem Stahl und für elektrische Glühfäden eingesetzt zu werden. Bis dahin wurde er nur für die Gewinnung von Tungstein genutzt.

Die Geschichte von Scheelit

Scheelit wurde erstmals 1751 bei einem Vorkommen am Mount Bispbergs klack, Säter, Dalarna, Schweden, beschrieben und nach Carl Wilhelm Scheele (1742–1786) benannt. Aufgrund seiner ungewöhnlichen Schwerfälligkeit wurde es von den Schweden Wolfram genannt, was „schwerer Stein“ bedeutet. Der Name wurde später verwendet, um das Metall zu beschreiben, während das Erz selbst den Namen Scheelerz oder Scheelit erhielt.

Etymologie von Scheelit

Erste Erwähnungen des Minerals finden sich bereits Mitte des 18. Jahrhunderts in verschiedenen mineralogischen Aufzeichnungen. So bezeichneten es unter anderem deutsche Bergleute verächtlich als sogenannte „weiße Zinngraupen“, da es meist in Vergesellschaftung mit dem als Zinnerz abgebauten Kassiterit (Zinnstein) gefunden wurde, aber kein Zinn enthielt und sich zudem im Schmelzprozess ähnlich lästig verhielt wie Wolfram. 1760 führte Axel Frederic Cronstedt den aus dem Schwedischen übersetzten Begriff Tungstein ein, der sich auf die hohe Dichte von rund 6,1 g/cm des Minerals bezieht. Die Analyse der chemischen Zusammensetzung des Minerals erwies sich allerdings aufgrund des hohen Schmelzpunktes von Wolfram als sehr schwierig und erst 1781 gelang es dem deutsch-schwedischen Chemiker Carl Wilhelm Scheele zumindest, die enthaltene Wolframsäure zu isolieren. Seinen Schülern Fausto und Juan José Elhuyar gelang es zwei Jahre später schließlich, aus dieser Säure das Metall Wolfram darzustellen. In der Mineralsystematik von Abraham Gottlob Werner erhielt allerdings zunächst das Metall den Namen Scheel (bzw. Scheelium) zu Ehren von Scheele, während das Mineral unter dem Namen Schwerstein geführt wurde. Beide Benennungen Werners setzten sich jedoch nicht durch. Seine bis heute gültige Bezeichnung Scheelit erhielt das Mineral 1821 durch Karl Cäsar von Leonhard. Daneben waren allerdings noch verschiedene Synonyme wie unter anderem Scheelerz (nach Klaproth) und Scheelspat (nach Breithaupt) im Umlauf. Als Typlokalität für Scheelit gilt die Eisengrube „Bispberg“ bei Säter in der schwedischen Provinz Dalarnas län.

Heilende Eigenschaften von Scheelit

Ein ausgezeichneter Kristall für schamanische und Astralreisen soll Scheelit sein. Wird er während der Meditatio gehalten, soll er das Sakralchakra stimulieren und sich sowohl mit dem Kronen- als auch mit dem Dritte-Auge-Chakra verbinden. Seine positive körperliche Wirkung betrifft angeblich das Nervensystem und die Durchblutung der Beine, wenn man ihn über eine längere Zeit hinweg direkt auf der Haut trägt.
Chakras
Sakral, Solarplexus, Krone

Häufig gestellte Fragen

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