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Diorit
Diorit
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Diorit

Diorit

Diorite

Eine Art der Eruptivgestein

Diorit ist ein Tiefengestein, das in der Antike unter anderem für Bauwerke wie Tempel verwendet wurde. Mitte des 20. Jahrhunderts war es populär in der Grabmalgestaltung, wofür es auch heute manchmal noch benutzt wird. Aktuell findet Diorit jedoch am häufigsten im Straßenbau Verwendung, da es sehr hart ist. Es gibt eine seltene, kugelförmige Variante des Minerals, die entsteht, wenn heißes Magma schlagartig abkühlt.

Härte
Härte:

6 - 7

Dichte
Dichte:

2.8 - 3 g/cm³

Allgemeine Informationen über Diorit

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Physikalische Eigenschaften von Diorit

Textur
Phaneritisch
Farben
grau bis dunkelgrau, schwarz, bläulich-grau, häufig grünstichig
Magnetismus
Potenziell magnetisch
Körnung
Grobkörnig
Härte
6 - 7 , Hart
Dichte
2.8 - 3 g/cm³, Normales Gewicht
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Chemische Eigenschaften von Diorit

Gehalt an Kieselsäure (SiO2).
59%

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Seltenheit
Einfach zu bekommen
Sammlungsempfehlung
3.6 von 5
Popularität
3.7
Ästhetik
3.6
Seltenheit
3.4
Wissenschaftlich-kultureller Wert
3.8

Eigenschaften von Diorit

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Bildung von Diorit

Der Diorit bildet Gänge und Stöcke im Berg, und zwar meistens in Stufen aus dem Archaikum und dem Paläozoikum. Vorkommen in Europa finden sich in Ruhla, Brotterode, an der Rosstrappe, am Kyffhäuser, im Odenwald, im Bayerischen Wald, im Mühlviertel und im Eisengebirge von Böhmen, in der Normandie und in der Bretagne. Das antike ägyptische Vorkommen vom Mons Claudianus ist eine Steinbruchslandschaft im Wadi Umm Hussein östlich des Gebel Fatira. Die Abbauaktivitäten sollen in der Zeit von Kaiser Claudius (41–54 n. Chr.) begonnen worden sein. Eine intensive Abbauperiode bestand in der Regierungszeit von Trajan (98–117 n. Chr.) und Hadrian (117–138 n. Chr.). Kugeldiorit kommt außer um Ajaccio auf Korsika (u. a. Steinbruch südlich von Sainte-Lucie-de-Tallano) auch in Finnland (Ylöjärvi-Pengonpohja in der Nähe von Kuru), Slättemossa bei Järnforsen in Schweden und in Häuslern bei Groß Gerungs im Waldviertel (Niederösterreich) vor.

Bruchstücke von Diorit

Dacit, Andesit, Granodiorit, Diorit, Venenquarz und verkieselter Tuff

Kulturelle Bedeutung von Diorit

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Verwendungsmöglichkeiten von Diorit

Schon im antiken Griechenland, Rom und Ägypten wurde Diorit vorrangig als Baustoff eingesetzt. Neben der Herstellung von Werkzeugen wurde das steinige Material u. a. beim Bau von Säulen und Treppen verwendet. Im Straßenbau findet es aufgrund seiner Witterungsbeständigkeit noch heute Verwendung und wird zu Schotter oder Pflastersteinen verarbeitet.

Verbreitung von Diorit

Diorite ist zwar nicht selten, liegt aber vergleichsweise kleinen Flächen zugrunde; Quellenlokalitäten sind Leicestershire (ein Name für Mikrodiorit - Markfieldit - existiert, weil das Gestein im Dorf Markfield gefunden wurde) und Aberdeenshire, Großbritannien; Guernsey; Sondrio, Italien; Thüringen und Sachsen in Deutschland; Finnland; Rumänien; Nordöstliche Türkei; Mittelschweden; südliche Vancouver Island um Victoria; die Darrans-Reihe von Neuseeland; die Anden. Eine auf Korsika vorkommende orbikuläre Sorte heißt Korsit.

Häufig gestellte Fragen

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