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Torbernit
Torbernit
Torbernit
Torbernit

Torbernit

Torbernite

Eine Art der Autunite Group, Auch bekannt als Cuprouranit, Kupferautunit, Kupfer-uranit, Torberit

Ein eher seltenes Mineral ist Torbernit. Es bildet ein tetragonales Kristallsystem. Die Kristalle sind durchscheinend und tafelförmig oder pyramidenförmig. Er ist hellgrün und glänzt ähnlich wie Glas. Benannt wurde es nach einem schwedischen Mineralogen des 18. Jahrhunderts. Es ist stark radioaktiv, fluoresziert aber nicht. Man findet es in Uranlagerstätten.

Härte
Härte:

2 - 2.5

Dichte
Dichte:

3.22 g/cm³

Allgemeine Informationen über Torbernit

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Physikalische Eigenschaften von Torbernit

Glanz
Perlmuttglanz, Glasglanz, Wachsglanz, Subdiamantglanz
Transparenz
Transparent bis transluzent
Farben
Smaragdgrün, grasgrün. Lauchgrün, Zeisiggrün, Apfelgrün
Magnetismus
Nicht-magnetisch
Zähigkeit
Spröde
Spaltung
Perfekt
Strichfarbe
Blasses Grün
Kristallsystem
Tetragonal
Härte
2 - 2.5 , Äußerst weich
Dichte
3.22 g/cm³, Normales Gewicht
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Chemische Eigenschaften von Torbernit

Chemische Klassifizierung
Phosphate
Formel
Cu(UO2)2(PO4)2 · 12H2O
Aufgeführte Elemente
Cu, H, O, P, U
Häufige Verunreinigungen
Ca, Ba, Mg

Gesundheitsrisiko von Torbernit

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Was sind die Gefahren von Torbernit?

Art des Schadens
Strahlungsstärke
Torbernit ist aufgrund seiner Radioaktivität giftig.
Torbernite enthält radioaktives Uran. Bestimmen Sie die Radioaktivität vor der Handhabung mit einem Geigerzähler. Es ist gefährlich, den Staub einzuatmen oder sich über längere Zeit in der Nähe des Autunit aufzuhalten. Bewahren Sie es in einem geschlossenen Behälter und an einem gut belüfteten Ort auf. Waschen Sie sich Ihre Hände, nachdem Sie es angefasst haben.

Wie kann man den Risiken von Torbernit vorbeugen?

Den Staub einatmen vermeiden!
In den Mund nehmen vermeiden!
Hautkontakt vermeiden!
Dauerhafte Nähe vermeiden!
Torbernit enthält radioaktives Uran. Es wird empfohlen, einen Geigerzähler zu verwenden, um die Strahlungswerte zu messen, bevor Sie es anfassen. Tragen Sie Handschuhe und eine Maske, um Haut- und Lungenausschluss durch radioaktiven Staub zu vermeiden. Waschen Sie Ihre Hände und Kleidung nach dem Umgang damit. Lagern Sie es in einer geschlossenen Box in einem gut belüfteten Bereich, fern von Menschen.

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Seltenheit
Selten

Eigenschaften von Torbernit

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Eigenschaften von Torbernit

Aufgrund seines Urangehaltes von bis zu 48 % ist Torbernit stark radioaktiv. Unter Berücksichtigung der Mengenanteile der radioaktiven Elemente in der idealisierten Summenformel sowie der Folgezerfälle der natürlichen Zerfallsreihen wird für das Mineral eine spezifische Aktivität von etwa 85,9 kBq/g angegeben (zum Vergleich: natürliches Kalium 0,0312 kBq/g). Das Mineral fluoresziert im Gegensatz zu Autunit und den meisten anderen Mitgliedern der gleichnamigen Gruppe unter UV-Licht nicht. In Salpetersäure (HNO3) ist Torbernit löslich und vor dem Lötrohr schmilzt er zu schwarzen Kügelchen. Das Mineral ist spröde und leicht zerbrechlich. Je nach Menge des enthaltenen Kristallwassers beträgt seine Mohshärte 2 bis 2,5 und seine Dichte 3,22 g/cm³. Durch Verlust von Kristallwasser entsteht das Mineral Metatorbernit. Die Kristalle werden dabei trübe, und die Stufen derartiger Torbernite werden brüchiger.

Kulturelle Bedeutung von Torbernit

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Verwendungsmöglichkeiten von Torbernit

Torbernit ist ein radioaktives Mineral und kann begrenzt als Uraniumerz genutzt werden. Dank seiner Farbe, die immer grün ist, und oftmals perfekt geformten Kristalle ist es auch ein Sammlerstück, welches wegen seiner Radioaktivität besonders und vorsichtig behandelt und gelagert werden muss.

Etymologie von Torbernit

Torbernit wurde erstmals in der Grube Georg Wagsfort bei Johanngeorgenstadt im sächsischen Erzgebirge gefunden. Erstmals erwähnt wird das Mineral 1772 von Ignaz von Born in seinem Werk Lythophylacium Bornianum, wo es als „Mica viridis crystallina, ibid.“ (übersetzt: Grüner kristalliner Glimmer aus [Johanngeorgenstadt Sax.]; ibid = wie eins drüber) beschrieben wird. Abraham Gottlob Werner greift 1780 von Borns Werk auf und beschreibt das Mineral detailliert, wobei er es zunächst ebenfalls als "grüner Glimmer" bezeichnet, später aber als Torbernit, zu Ehren des schwedischen Chemikers und Mineralogen Torbern Olof Bergman.

Häufig gestellte Fragen

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