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Stipoverit

Stishovite

Eine Art der Mineral

Stishovit (russisch стишовит) ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung SiO2 (Siliciumdioxid) und entwickelt ausschließlich mikrokristalline, farblose Aggregate.

Härte
Härte:

7.5 - 8

Dichte
Dichte:

4.29 g/cm³

Allgemeine Informationen über Stipoverit

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Physikalische Eigenschaften von Stipoverit

Farben
Farblos
Härte
7.5 - 8 , Äußerst hart
Dichte
4.29 g/cm³, Offensichtlich schweres Gewicht
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Chemische Eigenschaften von Stipoverit

Formel
SiO2
Aufgeführte Elemente
O, Si

Eigenschaften von Stipoverit

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Gesteinsarten von Stipoverit

Stishovit ist neben Coesit eine Hochdruck-Modifikation des Siliciumdioxids Quarz (auch Tief- oder α-Quarz). Weitere Modifikationen sind Cristobalit und Tridymit als Hochtemperaturmodifikationen, Lechatelierit als amorphes Kieselglas, welches allerdings nicht von der IMA als Mineral anerkannt wird und der ebenfalls amorphe, wasserhaltige Opal.

Aussehen von Stipoverit

Große natürliche Kristalle von Stishovit sind extrem selten und werden normalerweise als Klasten von 1 bis 2 mm Länge gefunden. Wenn sie gefunden werden, können sie ohne Labortests schwer von gewöhnlichem Quarz zu unterscheiden sein. Es hat einen glasigen Glanz, ist transparent (oder durchscheinend) und extrem hart. Stishovit befindet sich normalerweise als kleine, abgerundete Kiesel in einer Matrix anderer Minerale.

Bildung von Stipoverit

Stishovit entsteht als Hochdruckmineral typischerweise bei einem Meteoriteneinschlag (Impakt) und ist neben Coesit und diaplektischen Gläsern in Suevit, einem Impakt-Gestein, enthalten. Weitere Fundorte sind neben dem Barringer-Krater und dem Nördlinger Ries unter anderem der Zagami-Marsmeteorit in Nigeria, der Muonionalusta-Meteorit in Schweden, der Vredefort-Krater in Südafrika, sowie in verschiedenen Meteoriten-Kratern in den USA.

Zusammensetzung von Stipoverit

Stishovit kristallisiert tetragonal in der Raumgruppe P42/mnm (Raumgruppen-Nr. 136)Vorlage:Raumgruppe/136 mit den Gitterparametern a = 4,18 Å und c = 2,66 Å sowie 2 Formeleinheiten pro Elementarzelle. Im Gegensatz zu den Niederdruck-Modifikationen von Quarz ist beim Stishovit das Silicium sechsfach gebunden, wodurch das Mineral eine wesentlich kompaktere Struktur aufweist. Dies wird auch im Vergleich der Dichten deutlich. Quarz hat eine Dichte von 2,65 g/cm und Stishovit von 4,32 g/cm. Stishovit ist bei Raumtemperatur ab Drücken von 8 Gigapascal (GPa) stabil und geht bei fünfzig GPa in die verwandte orthorhombische Kristallstruktur vom Typ Stishovit II über. Bei Normaldruck ist Stishovit metastabil.

Kulturelle Bedeutung von Stipoverit

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Etymologie von Stipoverit

Stishovit wurde nach dem russischen Kristallographen Sergei Stischow (* 1937) benannt, dem es 1961 zusammen mit S. W. Popowa erstmals gelang, die bis dahin nur theoretisch bekannte Modifikation synthetisch herzustellen. Vorhergesagt wurde sie schon 1952 durch Albert Francis Birch. 1962 wurde Stishovit dann auch in der Natur im Barringer-Krater, einem Meteoritenkrater im US-amerikanischen Bundesstaat Arizona durch Edward C. T. Chao entdeckt und ist seitdem von der International Mineralogical Association (IMA) als Mineral anerkannt. Stishovit diente auch zum Nachweis, dass das Nördlinger Ries ein Einschlagkrater ist.

Häufig gestellte Fragen

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