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Stibarsen (synonym)

Stibarsen

Eine Art der Mineral

Stibarsen ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Elemente (einschließlich natürliche Legierungen bzw. intermetallische Verbindungen)“. Er kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der Zusammensetzung AsSb, ist also chemisch eine intermetallische Phase aus Arsen und Antimon (nicht zu verwechseln mit dem als Allemontit bezeichneten Gemenge aus Stibarsen, Arsen und/oder Antimon). Stibarsen ist in jeder Form undurchsichtig und entwickelt nur undeutlich ausgebildete Kristalle. Meist findet er sich in Form traubiger, nierenförmiger lamellarer oder feinkörniger Mineral-Aggregate, oft auch verwachsen mit Arsen oder Antimon und Entmischungsstrukturen bildend. Frische Proben sind von zinnweißer oder rötlichgrauer Farbe und metallischem Glanz, laufen jedoch nach einiger Zeit grau bis schwarz an und werden matt.

Härte
Härte:

3 - 4

Dichte
Dichte:

6.307 g/cm³

Allgemeine Informationen über Stibarsen (synonym)

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Physikalische Eigenschaften von Stibarsen (synonym)

Farben
Weiß, rötlich grau, trübt grau
Strichfarbe
Grau
Härte
3 - 4 , Weich
Dichte
6.307 g/cm³, Offensichtlich schweres Gewicht
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Chemische Eigenschaften von Stibarsen (synonym)

Formel
AsSb
Aufgeführte Elemente
As, Sb
Häufige Verunreinigungen
Bi,Fe,S

Eigenschaften von Stibarsen (synonym)

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Gesteinsarten von Stibarsen (synonym)

Das nach seiner Typlokalität Allemond (englisch Allemont) in Frankreich als Allemontit bezeichnete eutektoide Gemenge aus Stibarsen, Arsen und/oder Antimon weist im Gegensatz zum reinen Stibarsen typische Entmischungsstrukturen auf.

Bildung von Stibarsen (synonym)

Stibarsen findet sich im Allgemeinen in Hydrothermal-Adern, aber auch in Pegmatiten. Als Begleitminerale treten neben Arsen und Antimon unter anderem noch Arsenolith, Calcit, Cervantit, Kermesit, Quarz, Siderit, Sphalerit, Stibnit und Stibiconit auf. Als seltene Mineralbildung konnte Stibarsen bisher (Stand: 2013) nur an wenigen Fundorten nachgewiesen werden, wobei rund 40 Fundorte als bekannt gelten. Neben seiner Typlokalität Varuträsk wurde das Mineral in Schweden noch in der Grube „Åkerberg“ bei Skellefteå (Västerbotten) sowie in den Gruben „Jakobsberg“ und „Kittel“ bei Nordmark und bei Långban in der Gemeinde Filipstad (Värmland) gefunden. Bekannt aufgrund außergewöhnlicher Stibarsenfunde sind unter anderem Příbram und Třebsko in Tschechien, wo bis zu 10 Zentimeter große, traubige Aggregate gefunden wurden. Ebenfalls traubige, bis zu 8 Zentimeter große Exemplare traten im Bergbaugebiet Atlin in der kanadischen Provinz British Columbia zutage. An deutschen Fundorten sind bisher Reinerzau im Schwarzwald, ein Gabbro-Steinbruch bei Bad Harzburg sowie die Gruben „Claus-Friedrich“ und „Samson“ bei Sankt Andreasberg im niedersächsischen Harz und die Grube „Vater Abraham“ bei Lauta (Marienberg) im Erzgebirgskreis bekannt. In Österreich trat Stibarsen bisher nur am Hüttenberger Erzberg in Kärnten und an der Zinkwand in den Schladminger Tauern in der Steiermark auf. Weitere Fundorte sind unter anderem Broken Hill in Australien, Porco (Potosí) in Bolivien, die „Les Chalanches Mine“ bei Allemond (englisch Allemont) im französischen Département Isère, mehrere Orte in der griechischen Region Attika, die Stabiello Alp bei Sondalo in Italien, die „Yagumo Mine“ auf Hokkaidō und die „Bajo Mine“ auf Kyūshū in Japan, Sonora in Mexiko, Szklarnia (deutsch Gläsendorf) in Polen, Kawalerowo in Russland, Zlatá Baňa in der Slowakei, Adrasman in Tadschikistan sowie die Mineralfundstelle „American Eagle/Luona“ in den Elk Mountains (Colorado) und die „Ophir Mine“ in der Comstock Lode (Nevada) in den USA.

Zusammensetzung von Stibarsen (synonym)

Stibarsen kristallisiert trigonal in der Raumgruppe R3m (Raumgruppen-Nr. 166)Vorlage:Raumgruppe/166 mit den Gitterparametern a = 4,02 Å und c = 10,80 Å sowie 3 Formeleinheiten pro Elementarzelle.

Kulturelle Bedeutung von Stibarsen (synonym)

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Etymologie von Stibarsen (synonym)

Erstmals entdeckt wurde Stibarsen bei Varuträsk in der schwedischen Gemeinde Skellefteå und beschrieben 1941 durch P. E. Wretblad, der das Mineral nach seiner Zusammensetzung Antimon (lateinisch Stibium) und Arsen benannte.

Häufig gestellte Fragen

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