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Pyrrhotin
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Pyrrhotin

Pyrrhotite

Eine Art der Pyrrhotite Group, Auch bekannt als Magnetopyrit, Pyrrohotit

Pyrrhotin wird, sofern genügend Vorkommen an einem Fundort besteht, gern als Nickelerz und seltener auch als Eisenerz verwendet. Man kennt es außerdem als Bestandteil von Poliermitteln für Metall und Gläser. Weiterhin nutzt man Pyrrhotin zur Herstellung von Eisensulfat. Es kann eine gelbe bis bräunliche Farbe annehmen, weshalb es nach dem griechischen Begriff "pyrrhos" für "feuerfarbig" benannt wurde.

Härte
Härte:

3.5 - 4

Dichte
Dichte:

4.69 g/cm³

Allgemeine Informationen über Pyrrhotin

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Physikalische Eigenschaften von Pyrrhotin

Glanz
Metallglanz
Transparenz
Undurchsichtig
Farben
Bronzebraun, Bronzerot, Dunkelbraun
Magnetismus
Magnetisch
Zähigkeit
Spröde
Spaltung
Keine
Fraktur
Submuschelig
Strichfarbe
Dunkelgraues Schwarz
Kristallsystem
Monoklin
Härte
3.5 - 4 , Weich
Dichte
4.69 g/cm³, Offensichtlich schweres Gewicht
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Chemische Eigenschaften von Pyrrhotin

Chemische Klassifizierung
Sulfide
Formel
Fe1-xS
Aufgeführte Elemente
Fe, S
Häufige Verunreinigungen
Ni, Co, Cu

Gesundheitsrisiko von Pyrrhotin

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Was sind die Gefahren von Pyrrhotin?

Pyrrhotite wurde mit bröckelnden Betonkellern in Quebec, Massachusetts und Connecticut in Verbindung gebracht, als lokale Steinbrüche es in ihre Betonmischungen aufnahmen. Das darin enthaltene Eisensulfid kann im Laufe der Zeit mit Sauerstoff und Wasser reagieren und Schwellungen und Risse verursachen.

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Seltenheit
Selten

Eigenschaften von Pyrrhotin

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Eigenschaften von Pyrrhotin

Das ideale FeS-Gitter wie das von Troilit ist nicht magnetisch. Die magnetischen Eigenschaften variieren mit dem Fe-Gehalt. Fe-reiche hexagonale Pyrrhotite sind antiferromagnetisch. Das monokline Fe7S8 mit Fe-Mangel ist jedoch ferrimagnetisch. Der in Pyrrhotit weit verbreitete Ferromagnetismus wird daher auf das Vorhandensein relativ großer Konzentrationen von Eisenleerstellen (bis zu 20%) in der Kristallstruktur zurückgeführt. Leerstellen verringern die Kristallsymmetrie. Daher sind monokline Formen von Pyrrhotit im Allgemeinen fehlerreicher als die symmetrischeren hexagonalen Formen und daher magnetischer. Monokliner Pyrrhotit durchläuft bei 30 K einen magnetischen Übergang, der als Besnus-Übergang bekannt ist und zu einem Verlust der magnetischen Remanenz führt. Die Sättigungsmagnetisierung von Pyrrhotit beträgt 0,12 Tesla.

Bildung von Pyrrhotin

Pyrrhotite ist ein ziemlich häufiger Spurenbestandteil von mafischen magmatischen Gesteinen, insbesondere Noriten. Es tritt als Segregationsablagerung in Schichtintrusionen auf, die mit Pentlandit, Chalkopyrit und anderen Sulfiden assoziiert sind. Es ist ein wichtiger Bestandteil des Eindringens in Sudbury, wo es in Massen auftritt, die mit der Kupfer- und Nickelmineralisierung verbunden sind. Es kommt auch in Pegmatiten und in kontaktmetamorphen Zonen vor. Pyrrhotit wird oft von Pyrit, Markasit und Magnetit begleitet. Pyrrhotit hat keine spezifischen Anwendungen. Es wird hauptsächlich abgebaut, weil es mit Pentlandit, einem Sulfidmineral, das erhebliche Mengen an Nickel und Kobalt enthalten kann, in Verbindung gebracht wird.

Zusammensetzung von Pyrrhotin

Pyrrhotite existiert als eine Anzahl von Polytypen hexagonaler oder monokliner Kristallsymmetrie; Innerhalb derselben Probe treten häufig mehrere Polytypen auf. Ihre Struktur basiert auf der NiAs-Einheitszelle. Als solches nimmt Fe eine oktaedrische Stelle ein und die Sulfidzentren besetzen trigonale prismatische Stellen. Materialien mit der NiAs-Struktur sind häufig nicht stöchiometrisch, da ihnen bis zu 1/8 der Metallionen fehlt, wodurch Leerstellen entstehen. Eine dieser Strukturen ist Pyrrhotit-4C (Fe7S8). Hier zeigt "4" an, dass Eisenleerstellen ein Übergitter definieren, das in "C" -Richtung viermal größer als die Einheitszelle ist. Die C-Richtung wird herkömmlicherweise parallel zur Hauptsymmetrieachse des Kristalls gewählt; Diese Richtung entspricht normalerweise dem größten Gitterabstand. Andere Polytypen umfassen: Pyrrhotit-5C (Fe9S10), 6C (Fe11S12), 7C (Fe9S10) und 11C (Fe10S11). Jeder Polytyp kann eine monokline (M) oder hexagonale (H) Symmetrie aufweisen, und daher werden sie von einigen Quellen beispielsweise nicht als 6C, sondern je nach Symmetrie als 6H oder 6M bezeichnet. Die monoklinen Formen sind bei Temperaturen unter 254 ° C stabil, während die hexagonalen Formen oberhalb dieser Temperatur stabil sind. Die Ausnahme bilden solche mit hohem Eisengehalt nahe der Troilitzusammensetzung (47 bis 50% Atomprozent Eisen), die eine hexagonale Symmetrie aufweisen.

Kulturelle Bedeutung von Pyrrhotin

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Verwendungsmöglichkeiten von Pyrrhotin

Pyrrhotin hat leichte magnetische Eigenschaften, welche steigen können, wenn das Mineral weniger Eisenanteile hat. Aus dem Mineral kann Eisen gewonnen werden. Gut geformte Kristalle werden gerne von Sammlern gesammelt und können einen hohen Preis haben.

Die Geschichte von Pyrrhotin

Der Name Pyrrhotit leitet sich vom griechischen pyrrhos ab, flammenfarben.

Etymologie von Pyrrhotin

Der Name Pyrrhotit leitet sich von griechischen Pyrrhos ab, die flammenfarben sind.

Häufig gestellte Fragen

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