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Népouit

Népouite

Eine Art der Mineral

Népouit (früher Garnierit) ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Er kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der idealisierten chemischen Zusammensetzung Ni3[(OH)4|Si2O5], ist also chemisch gesehen ein basisches Nickel-Silikat. Strukturell gehört Népouit zu den Schichtsilikaten. Népouit ist das Nickel-Analogon zu Lizardit (Mg3[(OH)4|Si2O5]) und bildet mit diesem eine lückenlose Mischkristallreihe. In natürlichem Népouit ist daher meist ein geringer Teil Nickel durch Magnesium ersetzt (substituiert), was in der Formel mit in runden Klammern gesetzten Elementsymbolen ausgedrückt wird: (Ni,Mg)6[(OH)8|Si4O10] Das Mineral ist durchscheinend und entwickelt nur selten grobe, pseudohexagonale, wurmförmige Kristalle. Meist findet er sich in Form derber, nieriger, stalaktitischer oder schaliger Mineral-Aggregat von dunkelgrüner bis mattgrüner Farbe, die gelegentlich auch als Smaragdgrün beschrieben wird.

Härte
Härte:

2 - 2.5

Dichte
Dichte:

3.26 g/cm³

Allgemeine Informationen über Népouit

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Physikalische Eigenschaften von Népouit

Farben
Blasses Grün
Strichfarbe
Grünliches Weiß
Härte
2 - 2.5 , Äußerst weich
Dichte
3.26 g/cm³, Normales Gewicht
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Chemische Eigenschaften von Népouit

Formel
(Ni,Mg)3(Si2O5)(OH)4
Aufgeführte Elemente
H, Mg, Ni, O, Si

Eigenschaften von Népouit

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Gesteinsarten von Népouit

Die Verbindung Ni3[(OH)4|Si2O5] ist dimorph und kommt in der Natur neben dem orthorhombisch kristallisierenden Népouit noch als monoklin kristallisierender Pecorait vor.

Bildung von Népouit

Népouit bildet sich durch Metamorphose in nickelreichen, ultramafischen Gesteinen. Als Begleitminerale treten unter anderem verschiedene Serpentine, Chlorite, wasserhaltige Nickel-Silikate und Eisenoxide auf. Als seltene Mineralbildung konnte Népouit nur an wenigen Fundorten nachgewiesen werden, wobei bisher (Stand: 2013) rund 50 Fundorte als bekannt gelten. Neben seiner Typlokalität „Népoui Mine“ trat das Mineral auf Neukaledonien noch an mehreren Orten in der Nord- und Südprovinz zutage. In Deutschland fand man Népouit im Steinbruch Zeilberg in Bayern und in der Nickelgrube Callenberg Nord (Nr. 2) in Sachsen. Der bisher einzige bekannte Fundort in Österreich ist die Gemeinde Gmünd in Kärnten. Weitere Fundorte liegen unter anderem in Australien, der Dominikanischen Republik, Griechenland, der Demokratischen Republik Kongo (Zaire), Indonesien, Italien, Japan, Marokko, Polen, Portugal, Russland, Südafrika, Tschechien sowie in mehreren Bundesstaaten der USA.

Zusammensetzung von Népouit

Népouit kristallisiert orthorhombisch in der Raumgruppe Ccm21 (Raumgruppen-Nr. 36, Stellung 2)Vorlage:Raumgruppe/36.2 mit den Gitterparametern a = 5,31 Å; b = 9,19 Å und c = 14,50 Å sowie 2 Formeleinheiten pro Elementarzelle.

Kulturelle Bedeutung von Népouit

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Verwendungsmöglichkeiten von Népouit

Népouit ist ein wichtiger Rohstoff zur Gewinnung von Nickel.

Etymologie von Népouit

Erstmals entdeckt wurde Népouit in der „Népoui Mine“, einem Bergwerk auf der Halbinsel Népoui in der neukaledonischen Gemeinde Poya, in dem das unter anderem népouithaltige Nickelerz Garnierit abgebaut wird. Erstmals beschrieben wurde das Mineral 1907 durch E. Glasser, der es nach seiner Typlokalität benannte.

Häufig gestellte Fragen

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