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Kornerupin
Kornerupin

Kornerupin

Kornerupine

Eine Art der Mineral

Kornerupin ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (□,Mg,Fe)Al4(Mg3Al2)[O4|(OH,O)|Si2O7|(Si(Al,B)Si)Σ3O10] und entwickelt meist durchsichtige bis durchscheinende Kristalle mit prismatischem Habitus, aber auch radialstrahlige oder körnige Mineral-Aggregate. Reiner Kornerupin ist farblos und durchsichtig. Er kann allerdings durch vielkristalline (körnige) Ausbildung oder Gitterbaufehler weiß erscheinen oder durch Fremdbeimengungen eine graue, grünliche, bläuliche, grünlichbraune bis gelblichbraune oder schwarze Farbe annehmen. Die Strichfarbe ist jedoch immer weiß. Mit einer Mohshärte von 6 bis 7 gehört Kornerupin zu den mittelharten bis harten Mineralen und ist ähnlich wie das Referenzmineral für Härte 6 Orthoklas mit Stahlfeile noch ritzbar bzw. ist wie das Referenzmineral für Härte 7 Quarz in der Lage, Fensterglas zu ritzen.

Härte
Härte:

7

Dichte
Dichte:

3.288 g/cm³

Allgemeine Informationen über Kornerupin

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Physikalische Eigenschaften von Kornerupin

Farben
Farblos, weiß, blau, grün, gelbbraun, schwarz
Strichfarbe
Weiß
Härte
7 , Hart
Dichte
3.288 g/cm³, Normales Gewicht
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Chemische Eigenschaften von Kornerupin

Formel
Mg3Al6(Si,Al,B)5O21(OH)
Aufgeführte Elemente
Al, B, H, Mg, O, Si
Häufige Verunreinigungen
Ti,Mn,Ca,Li,Na,F

Optische Eigenschaften von Kornerupin

Brechungsindex
1.660-1.685
Doppelbrechung
0.012-0.017
Pleochroismus
Grüne Varietät - starker Trichroismus: grün, gelb, rötlich-braun
Streuung
0.018
Optische Eigenschaften
Biaxial negativ

Eigenschaften von Kornerupin

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Bildung von Kornerupin

Kornerupin bildet sich meist in borreichen vulkanischen und sedimentären Gesteinen, die stark metamorph beansprucht wurden und dabei Amphibolit- oder Granulit-Fazies bilden. Begleitminerale sind unter anderem Andalusit, Biotit, Cordierit, Dumortierit, Grandidierit, Hämatit, Ilmenit, Korund, Kyanit, Magnetit, Phlogopit, Rutil, Sapphirin, Sillimanit, Spinell und verschiedene Turmaline. Insgesamt konnte Kornerupin bisher (Stand: 2011) an 44 Fundorten nachgewiesen werden. Neben seiner Typlokalität Qeqertarsuatsiaat (Fiskenæsset), wo mit einem Durchmesser von bis 23 cm auch die bisher größten bekannten Kristalle gefunden wurden, trat das Mineral auf Grönland noch am Bjørnesund bei Sarfaq im Bezirk Kitaa auf. Weitere Fundorte liegen im Enderbyland und der Lützow-Holm-Bucht in der Ostantarktis; an der Mount Riddock Station und den Strangways Ranges im Northern Territory in Australien; bei Ongaing, nahe der Stadt Mogok in der Mandalay-Division von Myanmar (ehemals Birma); bei Lac-Sainte-Marie in der kanadischen Region Outaouais; bei Jixi in China; am Rio Mayo im Municipal de Mercaderes in der kolumbianischen Gemeinde Cauca; bei Varpaisjärvi und Kittilä in Finnland; am Lasamba Hill und bei Mangari in der kenianischen Provinz Coast; bei Ambovombe, Betroka und Mahafaly in der Provinz Toliara auf Madagaskar; bei Arendal, Froland und Risør in der Provinz Aust-Agder und bei Bamble in der Provinz Telemark in Norwegen; am Chilapila Hill im Copperbelt in Sambia; bei Dobšiná in der Slowakei; bei Port Shepstone, am Soutpansberg und im Namaqualand in Südafrika; bei Weligama im Distrikt Matara auf Sri Lanka; im Pamirgebirge in Tadschikistan; am Mautia Hill in der Region Dodoma in Tansania; in den Labwor Hills im Distrikt Kotido in Uganda; am Mase Mountain im Morris County und am Greenwood Lake in New Jersey, bei Lyonsdale im Lewis County und bei Warrensburg im gleichnamigen County in New York sowie am Moses Rock im San Juan County in Utah.

Zusammensetzung von Kornerupin

Kornerupin kristallisiert orthorhombisch in der Raumgruppe Cmcm (Raumgruppen-Nr. 63)Vorlage:Raumgruppe/63 mit den Gitterparametern a = 13,75 Å; b = 16,04 Å und c = 6,71 Å sowie 4 Formeleinheiten pro Elementarzelle.

Kulturelle Bedeutung von Kornerupin

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Etymologie von Kornerupin

Erstmals entdeckt wurde Kornerupin bei Qeqertarsuatsiaat (dänisch Fiskenæsset) auf Grönland und beschrieben 1884 von Johannes Theodor Lorenzen (1855–1884), der das Mineral nach dem dänischen Geologen Andreas Kornerup benannte.

Häufig gestellte Fragen

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