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Huttonit

Huttonite

Eine Art der Mineral

Das Mineral Huttonit ist ein seltenes Inselsilikat mit der chemischen Zusammensetzung Th[SiO4]. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem und entwickelt nur mikroskopisch kleine, hellgelbe bis fast farblose Kristalle von etwa 0,2 mm Größe oder und körnige, braunschwarze Aggregate. Meist liegt der Huttonit metamikt vor, das heißt seine Kristallstruktur ist aufgrund seiner eigenen ionisierenden Strahlung zerstört.

Härte
Härte:

5

Allgemeine Informationen über Huttonit

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Physikalische Eigenschaften von Huttonit

Farben
Farblose bis sehr blasse Creme, blassgrünlich
Härte
5 , Weich
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Chemische Eigenschaften von Huttonit

Formel
ThSiO4
Aufgeführte Elemente
O, Si, Th
Häufige Verunreinigungen
U,TR,Fe,Mn,Ca,F,OH

Eigenschaften von Huttonit

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Gesteinsarten von Huttonit

Die Verbindung Th[SiO4] ist dimorph, das heißt, sie kommt in der Natur neben dem monoklin kristallisierenden Huttonit noch als tetragonal kristallisierender Thorit vor.

Eigenschaften von Huttonit

Das Mineral ist durch seinen Thoriumgehalt von bis zu 71,59 % als sehr stark radioaktiv eingestuft und weist eine spezifische Aktivität von etwa 32,072 kBq/g auf (zum Vergleich: natürliches Kalium 31,2 Bq/g). Unter UV-Licht mit kurzer Wellenlänge zeigen manche Huttonite eine weiße bis schwach rosa getönte Fluoreszenz.

Bildung von Huttonit

Über die genauen Bildungsbedingungen ist bisher nichts bekannt, da der Huttonit bisher nur aus verschiedenen Küstensanden herausgefiltert werden konnte. Außer an seiner Typlokalität „Gillespie's Beach“ konnte Huttonit an keiner weiteren Fundstätte in Neuseeland nachgewiesen werden. Weltweit wurde das Mineral bisher (Stand: 2010) an mehr als 20 Orten gefunden, so in der „United Brothers Mine“ bei Sunnyside (Omeo) im East Gippsland Shire und am Lake Boga im australischen Bundesstaat Victoria; bei Glees, Kruft und Mendig in der Eifel in Deutschland; bei Forssa in Finnland; bei Thiruvananthapuram (Trivandrum) in Indien; am Mont Mort (Saint-Rhémy-en-Bosses, Aostatal), Monte Somma (Kampanien) und im „Finero Ultramafit-Komplex“ der Provinz Verbano-Cusio-Ossola in Italien; in der Seltene-Erden-Lagerstätte bei Aktyuz in Kirgisistan; im Gebiet um Bogatyn in der polnischen Woiwodschaft Niederschlesien; im Aldanhochland, bei Lowosero (Kola, Murmansk) und am Lake Ishkul bei Tscheljabinsk in Russland; bei Krokom (Jämtland) und Råneå (Norrbotten) in Schweden; im Pilansberg Komplex bei Rustenburg in Südafrika; bei Šluknov und Třebíč in Tschechien sowie in der „Holiday Uranium Mine“ im Bezirk Fitting im Mineral County (Nevada) und in Fern im Florence County (Wisconsin) in den USA.

Zusammensetzung von Huttonit

Huttonit kristallisiert isotyp mit Monazit im monoklinen Kristallsystem in der Raumgruppe P21/n (Raumgruppen-Nr. 14, Stellung 2)Vorlage:Raumgruppe/14.2 mit den Gitterparametern a = 6,80 Å; b = 6,96 Å; c = 6,54 Å und β = 104,9° sowie 4 Formeleinheiten pro Elementarzelle.

Kulturelle Bedeutung von Huttonit

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Etymologie von Huttonit

Erstmals entdeckt wurde Huttonit 1950 in den Brandungssanden der „Gillespie's Beach“ des Salt Water Creek im South Westland der West Coast von Neuseeland und beschrieben 1951 durch Adolf Pabst (1899–1990), der das Mineral nach dem neuseeländisch-amerikanischen Mineralogen der Stanford University, Colin Osborne Hutton (1910–1971), benannte.

Häufig gestellte Fragen

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