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Hornblende
Hornblende
Hornblende

Hornblende

Hornblende

Eine Art der Hornblende Root Name Group, Auch bekannt als Rimpylit

Die Hornblende sind Silikate, eine Gruppe von Mineralien. In seinen Tagebüchern im Jahre 1770 berichtete Goethe davon, wie er auf seinen Wanderungen in der Nähe Tuttlingens auf die Hornblende stieß. Es handelt sich dabei um eins der bedeutendsten gesteinsbildenden Mineralien und ist bei Sammlern äußerst beliebt. Der Begriff Hornblende leitet sich von der Farbe und der Oberflächenbeschaffenheit des Minerals ab, welche beide an das Geweih von Hirschen erinnern.

Härte
Härte:

5 - 6

Dichte
Dichte:

3 - 3.4 g/cm³

Allgemeine Informationen über Hornblende

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Physikalische Eigenschaften von Hornblende

Glanz
Glasglanz, Matt
Transparenz
Transluzent bis undurchsichtig
Farben
Schwarz, dunkelgrün, braun
Magnetismus
Nicht-magnetisch
Zähigkeit
Spröde
Spaltung
Undeutlich
Fraktur
Uneben
Strichfarbe
Farblos
Kristallsystem
Monoklin
Härte
5 - 6 , Mittel
Dichte
3 - 3.4 g/cm³, Normales Gewicht
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Chemische Eigenschaften von Hornblende

Chemische Klassifizierung
Silikate
Formel
Ca₂(Mg,Fe,Al)₅(Al,Si)₈O₂₂(OH)₂
Aufgeführte Elemente
Ca,Mg,Fe,Al,Si,O,H
Häufige Verunreinigungen
Ti,Mn,Na,K,Cl,H₂O

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Seltenheit
Ungewöhnlich

Eigenschaften von Hornblende

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Eigenschaften von Hornblende

Hornblende hat eine Härte von 5–6, eine spezifische Dichte von 2,9–3,4 und ist typischerweise undurchsichtig grün, grünlich-braun, braun oder schwarz gefärbt. Ihre Spaltwinkel liegen bei 56 und 124 Grad. Sie wird am häufigsten mit verschiedenen Pyroxen-Mineralen und Biotit-Glimmer verwechselt, die schwarz sind und in Granit und Charnockit vorkommen können.

Bildung von Hornblende

Die eisenreiche Hornblende, ein besonders wichtiges Amphibol, die neben Eisen hohe Anteile an Calcium, Natrium und Magnesium enthält, tritt sowohl in magmatischen, als auch in metamorphen Gesteinen wie z. B. Amphibolit auf. Tremolit, Aktinolith oder Nephrit, letzteres als wichtigster Bestandteil von Jade, finden sich hauptsächlich in metamorphen Gesteinen. Fundorte gibt es weltweit, daher muss die genannte Liste der Fundorte unvollständig bleiben: Greenbushes/Western Australia in Australien, Brumado/Bahia in Brasilien, Bodenmais in Deutschland, Québec in Kanada, Manono in der Demokratischen Republik Kongo, Brandbrücken in Österreich, Snarum und Utö in Schweden, Campolungo in der Schweiz, Hermanov in Tschechien, Oblast Dnipropetrowsk in der Ukraine, New York in den USA.

Kulturelle Bedeutung von Hornblende

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Verwendungsmöglichkeiten von Hornblende

Bis in die 1970er Jahre wurde unter anderem Riebeckit (Krokydolith, blauer Asbest) zu widerstandsfähigen und feuerfesten Isolierungen und Geweben verarbeitet. Heinrich Harrer berichtet bei der Durchquerung West Papuas 1962, dass die Dani in der Gegend um Mulia neben dem grünen Epidot auch gerne blauen Glaukophan für die Herstellung von Steinäxten verwenden. An ausgesuchten Stellen im Steinbruch wurden Feuer entzündet und Stunden später mit Geröllsteinen, Keilen und Stangen Gestein abgebrochen und mit Holzzangen in Sicherheit gebracht. Harrer staunt, wie rasch die Steine behauen und die Rohform der Steinaxt zum Vorschein kommt. Die Amphibolgruppe ist Namensgeberin für den Amphibole Peak, einen Berg in der Antarktis.

Etymologie von Hornblende

Das Wort Hornblende leitet sich von dem deutschen 'Horn' und 'blenden' ab, was 'täuschen' bedeutet, in Anspielung auf ihre Ähnlichkeit mit metallhaltigen Erzmineralen.

Häufig gestellte Fragen

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