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Hausmannit

Hausmannite

Eine Art der Spinel Subgroup, Auch bekannt als Blättricher Schwarz-braunstein, Glanzbraunstein, Schwarz-manganerz

Hausmannit ist ein wenig verbreitetes Mineral, das trotzdem örtlich häufig vorkommen kann. Es bildet annähernd achteckige Kristalle, aber auch große Klumpen von schwarzer, grauer oder dunkelbrauner Farbe. Den Namen erhielt es am Anfang des 19. Jahrhunderts nach seinem Entdecker. Hausmannit hat große wirtschaftliche Bedeutung für die Gewinnung von Mangan.

Härte
Härte:

5.5

Dichte
Dichte:

4.84 g/cm³

Allgemeine Informationen über Hausmannit

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Physikalische Eigenschaften von Hausmannit

Glanz
Harzglanz, Matt, Submetallglanz
Transparenz
Undurchsichtig
Farben
Braun schwarz
Magnetismus
Nicht-magnetisch
Zähigkeit
Spröde
Spaltung
Gut
Fraktur
Uneben
Strichfarbe
Dunkelrotbraun, dunkelbraun
Kristallsystem
Tetragonal
Härte
5.5 , Weich
Dichte
4.84 g/cm³, Offensichtlich schweres Gewicht
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Chemische Eigenschaften von Hausmannit

Chemische Klassifizierung
Oxide
Formel
Mn2+Mn3+2O4
Aufgeführte Elemente
Mn, O
Häufige Verunreinigungen
Zn, Fe, Ca, Ba, Mg

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Seltenheit
Selten

Eigenschaften von Hausmannit

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Eigenschaften von Hausmannit

Die Kristalle des Hausmannits sind ähnlich dem Spinell von pyramidalem bis oktaedrischem Charakter, allerdings mit horizontaler Streifung versehen. Die Streifung verrät die Zwillingsnatur der Kristalle, die oft aus fünf zyklisch miteinander verwachsenen Individuen bestehen.

Kulturelle Bedeutung von Hausmannit

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Verwendungsmöglichkeiten von Hausmannit

Hausmannit ist ein wichtiges Erz zur Gewinnung von Mangan.

Verbreitung von Hausmannit

Die Typuslokalität ist Oehrenstock (Öhrenstock), Ilmenau, Thüringer Wald, Thüringen, Deutschland, wo sie erstmals 1813 beschrieben wurde. Standorte umfassen Batesville, Arkansas, USA; Ilfeld, Deutschland; Langban, Schweden; und der Ural, Russland. In Südafrika und Namibia wurden hochwertige Proben gefunden, die mit anderen Manganoxiden, Pyrolusit und Psilomelan sowie dem Eisen-Mangan-Mineral Bixbyit in Verbindung gebracht werden.

Etymologie von Hausmannit

Erstmals beschrieben wurde das Mineral 1813 durch Friedrich Hausmann (1782–1859), der es in seinem „Handbuch der Mineralogie“ als Blättricher Schwarz-Braunstein bezeichnete und als Fundort Ehrenstock bei Ilmenau in Thüringen angab (heute Oehrenstock). Eine frühere Erwähnung von 1789 findet sich zwar im Mineralsystem von Abraham Gottlob Werner (1749–1817), allerdings werden außer der Auflistung des Namens Schwarz-Braunsteinerz keine weiteren Angaben gemacht und der Name lässt sich nur deshalb dem Hausmannit zuordnen, weil spätere Mineralogen sich bei dessen Beschreibung auf das Wernersche Schwarz-Braunsteinerz beziehen. Der bis heute gültige Name Hausmannit geht auf Wilhelm Ritter von Haidinger zurück, der das Mineral 1828 zu Ehren seines Erstbeschreibers Hausmann benannte. Weitere synonyme Bezeichnungen für den Hausmannit sind unter anderem Schwarzmanganerz in den Aufzeichnungen Karstens von 1808 und der ebenfalls von Hausmann 1847 geprägte Begriff Glanzbraunstein.

Häufig gestellte Fragen

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