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Crookesit

Crookesite

Eine Art der Mineral

Crookesit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“ (einschließlich Selenide, Telluride, Arsenide, Antimonide, Bismutide, Sulfarsenite, Sulfantimonite, Sulfbismuthite) mit der chemischen Zusammensetzung Cu7TlSe4 und ist damit ein Kupfer-Thallium-Selenid, das strukturell mit den Sulfidmineralen verwandt ist. Crookesit kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem, konnte jedoch bisher nur in Form feinverteilter Einschlüsse, körniger Aggregate oder kleiner Äderchen von bleigrauer bis bläulichgrauer Farbe gefunden werden. Er ist in jeder Form undurchsichtig (opak) und weist einen metallischen Glanz auf.

Härte
Härte:

2.5 - 3

Dichte
Dichte:

7.443 g/cm³

Allgemeine Informationen über Crookesit

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Physikalische Eigenschaften von Crookesit

Farben
Bleigrau
Härte
2.5 - 3 , Weich
Dichte
7.443 g/cm³, Offensichtlich schweres Gewicht
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Chemische Eigenschaften von Crookesit

Formel
Cu7(Tl, Ag)Se4
Formely considered (Cu,Tl,Ag)2Se.
Aufgeführte Elemente
Ag, Cu, Se, Tl
Häufige Verunreinigungen
Fe

Eigenschaften von Crookesit

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Eigenschaften von Crookesit

Seine chemische Formel wird entweder als Cu7(Tl, Ag)Se4 oder (Cu, Tl, Ag)2Se angegeben. Es entsteht durch Ausscheidung aus hydrothermalen Flüssigkeiten und enthält massenmäßig: 16,3% Tl, 47,3% Cu, 2,9% Ag und 33,6% Se. Crookesit ist ein undurchsichtiges, bläulich graues bis pinkbraunes metallisches Mineral, das im tetragonalen System kristallisiert. Es hat eine Mohs-Härte von 2,5 bis 3 und eine spezifische Dichte von 6,9.

Bildung von Crookesit

Crookesit bildet sich unter hydrothermalen Bedingungen und tritt meist mit anderen Seleniden wie Umangit, Berzelianit, Eukairit, Klockmannit, Clausthalit und Sabatierit, aber auch mit selenhaltigem Linneit, Calcit und Quarz vergesellschaftet auf. Als seltene Mineralbildung konnte Crookesit nur an wenigen Fundorten nachgewiesen werden, wobei bisher (Stand 2013) rund 10 Fundorte als bekannt gelten. Seine Typlokalität „Skrikerum“ nahe Valdemarsvik ist dabei der bisher einzige bekannte Fundort in Schweden. In Deutschland fand man Crookesit bisher nur in den Gruben „Brummerjan“ bei Zorge und „Weintraube“ bei Lerbach in Niedersachsen. In der Schweiz konnte das Mineral in Gesteinsproben bei einer von der Nagra durchgeführten Bohrung nahe Kaisten sowie bei einer Probebohrung in einer „Redbed“-Lagerstätte (durch fein verteilten Hämatit intensiv rot gefärbtes Sand- oder Tongestein) bei Weierfeld nahe Rheinfelden im Kanton Aargau nachgewiesen werden. Weitere bisher bekannte Fundorte sind die „Tumiñico-Mine“ in der Sierra de Cacho in der argentinischen Provinz La Rioja, die Lagerstätte „Chibukla“ in Armenien, das „Sanpu“-Erzfeld im Kreis Suixi (Huaibei) in der chinesischen Provinz Anhui und Nové Město na Moravě-Petrovice und Rožná in der tschechischen Kraj Vysočina.

Zusammensetzung von Crookesit

Crookesit kristallisiert tetragonal in der Raumgruppe I4 (Raumgruppen-Nr. 82)Vorlage:Raumgruppe/82 mit den Gitterparametern a = 10,45 Å und c = 3,93 Å sowie zwei Formeleinheiten pro Elementarzelle.

Kulturelle Bedeutung von Crookesit

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Etymologie von Crookesit

Das Mineral wurde erstmals in der Erzlagerstätte der Grube „Skrikerum“ nahe Valdemarsvik in der schwedischen Provinz Östergötlands län entdeckt und 1867 von Adolf Erik Nordenskiöld beschrieben. Benannt ist es nach dem Entdecker des chemischen Elementes Thallium, Sir William Crookes.

Häufig gestellte Fragen

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