Klinoklas bildet sich als typisches, wenn auch seltenes Sekundärmineral in der Oxidationszone arsenreicher, basischer Kupfererz-Lagerstätten. Begleitminerale sind unter anderem Cornubit, Cornwallit, Konichalcit und Olivenit. Als eher seltene Mineralbildung kann Klinoklas an verschiedenen Fundorten zum Teil zwar reichlich vorhanden sein, insgesamt ist er aber wenig verbreitet. Weltweit sind bisher (Stand: 2010) rund 110 Fundorte bekannt. Neben seiner Typlokalität Wheal Gorland fand sich Klinoklas in Cornwall noch bei Carharrack, Redruth, St Ives, im Bergbaurevier St Just und bei Tavistock (Devon) gefunden werden. Bekannt aufgrund außergewöhnlicher Klinoklasfunde sind unter anderem die „Horný Bartolomej Mine“ bei Novoveská Huta (Vorderhütten) im Okres Spišská Nová Ves (Slowakei) und die „Majuba Hill Mine“ bei Antelope im Pershing County von Nevada (USA) In Deutschland fand man Klinoklas unter anderem im Schwarzwald (Baden-Württemberg), Odenwald (Hessen), Siegerland (Nordrhein-Westfalen) und im Erzgebirge (Sachsen). In Österreich wurde das Mineral bisher nur an der Gratlspitze und auf einer alten Halde bei Mockleiten nahe Rattenberg in Tirol gefunden. Weitere Fundorte liegen unter anderem in Argentinien, Australien, Bulgarien, Chile, China, der Demokratischen Republik Kongo, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Japan, Marokko, Mexiko, Namibia, Portugal, Simbabwe, der Slowakei, Spanien, Südafrika, Tschechien, Ungarn, im Vereinigten Königreich (Großbritannien) und den Vereinigten Staaten von Amerika (USA).