Chamosit (Chamoisit) ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Silikate und Germanate. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Fe,Mg,Fe)5Al[(OH,O)8|AlSi3O10] und entwickelt überwiegend schuppige, oolithische oder massige Mineral-Aggregate von grauer, graugrüner, brauner oder schwarzer Farbe.
Härte:
3
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Eigenschaften
Eigenschaften
Kulturell
Häufige Fragen
Allgemeine Informationen über Chamosit
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Physikalische Eigenschaften von Chamosit
Farben
Grün, graugrün, schwarz
Härte
3 , Weich
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Chemische Eigenschaften von Chamosit
Formel
(Fe2+,Mg,Al,Fe3+)6(Si,Al)4O10(OH,O)8
Aufgeführte Elemente
Al, Fe, H, Mg, O, Si
Häufige Verunreinigungen
Mn,Ca,Na,K
Eigenschaften von Chamosit
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Eigenschaften von Chamosit
Chamosit hat eine lamellare Form, Blätter messen 20 bis 200 μm (Rivas Sanchez et al., 2006). Chamosit kann grünlich-grau oder braun sein. Die Spaltbarkeit ist
Bildung von Chamosit
Chamosit bildet sich durch Metamorphose oder hydrothermale Vorgänge in eisenreichen Sedimenten und ist dann oft in Begleitung anderer eisenhaltiger Sedimentminerale wie Goethit, Hämatit, Magnetit und Siderit, aber auch Calcit, Kaolinit, Olivin, Plagioklas, Pyrit, Pyroxen und/oder Quarz zu finden. Bisher wurde Chamosit an 265 Fundorten entdeckt (Stand: 2009), so unter anderem in Bahariyya (Ägypten); Constantine (Algerien); Biggenden Shire/Queensland, Yancowinna County/New South Wales und Queenstown/Tasmanien (Australien); den Provinzen Lüttich und Luxemburg in Belgien; Departamento La Paz und Departamento Potosí in Bolivien; Minas Gerais und Pará in Brasilien; Bulgarien; Hebei, Hunan und Jiangxi in China; Baden-Württemberg (Schwarzwald), Bayern, Sachsen, Thüringen und anderen Regionen in Deutschland; Pays de la Loire in Frankreich; auf Kreta (Griechenland); England und Wales in Großbritannien; einigen Regionen in Italien; Honshū und Shikoku in Japan; New Brunswick, Ontario und Québec (Mont St.-Hilaire) in Kanada; Córdoba in Kolumbien; Telemark und Vestfold in Norwegen; Hohe Tauern (Kärnten und Salzburg) in Österreich; mehreren Regionen in Russland und der Slowakei; Bern, Obwalden, Uri und Wallis in der Schweiz; einigen Regionen Spaniens; Mpumalanga und Nordkap in Südafrika; Böhmen und Mähren in Tschechien; sowie vielen Regionen in den USA. Auch auf dem Meeresboden des Mittelatlantischen Rückens, genauer der „Markov-Tiefe“ der Sierra-Leone-Bruchzone wurden schon Proben von Chamosit aufgenommen. Chamosit gehört neben einigen anderen zu den auf dem Mars entdeckten Mineralen.
Zusammensetzung von Chamosit
Chamosit kristallisiert im monoklinen Kristallsystem in der Raumgruppe C2/m (Raumgruppen-Nr. 12)Vorlage:Raumgruppe/12 mit den Gitterparametern a = 5,373 Å; b = 9,306 Å, c = 14,222 Å und β = 97°53' sowie zwei Formeleinheiten pro Elementarzelle.
Kulturelle Bedeutung von Chamosit
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Etymologie von Chamosit
Erstmals beschrieben wurde Chamosit 1820 durch Pierre Berthier, der das Mineral nach seiner Typlokalität Chamoson (Gemeinde des Bezirks Conthey im französischsprachigen Teil des Kantons Wallis, Schweiz) benannte.
Häufig gestellte Fragen
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