Kostenlos ausprobieren
tab list
Rock Identifier
Deutsch
arrow
English
繁體中文
日本語
Español
Français
Deutsch
Pусский
Português
Italiano
한국어
Nederlands
العربية
HOME Anwendung herunterladen FAQ
Deutsch
English
繁體中文
日本語
Español
Français
Deutsch
Pусский
Português
Italiano
한국어
Nederlands
العربية
Cerussit
Cerussit
Cerussit
Cerussit

Cerussit

Cerussite

Eine Art der Aragonite Group

Der Cerussit kann beeindruckend glänzende, klare Kristalle hervorbringen. Besonders bekannt ist das Museumsexemplar namens "Light of the Desert". Da sich der Stein nur schwer schleifen lässt, ist er trotz dieser Eigenschaften kein populärer Schmuckstein. In einigen Teilen der Erde wird der Cerussit für die Verwendung in Kosmetika weiterverarbeitet, welche zur Aufhellung der Haut beitragen sollen.

Härte
Härte:

3 - 3.5

Dichte
Dichte:

6.558 g/cm³

Allgemeine Informationen über Cerussit

Steine sofort mit einem Schnappschuss identifizieren
Machen Sie ein Foto für eine sofortige Identifikation von Stein/Edelstein/Mineral und eine Analyse der Eigenschaften, erhalten Sie schnell Einblicke in Merkmale, Marktwert, Sammel-Tipps, Pflege, echt vs. falsch und Gesundheitsrisiken, usw.
Lade die App kostenlos herunter

Physikalische Eigenschaften von Cerussit

Glanz
Perlmuttglanz, Glasglanz, Harzglanz, Diamantglanz, Matt
Transparenz
Transparent bis transluzent
Farben
farblos, weiß, grau, blau, grün, farblos im Durchlicht
Magnetismus
Nicht-magnetisch
Zähigkeit
Spröde
Spaltung
Gut
Fraktur
Muschelig
Strichfarbe
Weiß
Kristallsystem
Orthorhombisch
Härte
3 - 3.5 , Weich
Dichte
6.558 g/cm³, Offensichtlich schweres Gewicht
qrcode
Img download isoImg download android

Chemische Eigenschaften von Cerussit

Chemische Klassifizierung
Karbonate
Formel
PbCO3
Aufgeführte Elemente
C, O, Pb
Häufige Verunreinigungen
None

Optische Eigenschaften von Cerussit

Brechungsindex
1.803-2.078
Doppelbrechung
0.274
Pleochroismus
Keine
Streuung
0.055
Optische Eigenschaften
Biaxial negativ

Gesundheitsrisiko von Cerussit

Sicherheits-Tipps für Steine und Mineralien erkunden
Entdecken Sie die Geheimnisse potenzieller Risiken, bleiben Sie sicher mit präventiven Maßnahmen!
Lade die App kostenlos herunter

Was sind die Gefahren von Cerussit?

Art des Schadens
Schwermetalle
Cerussit Staub ist giftig, weil er Schwermetalle enthält Blei.
Lead

Wie kann man den Risiken von Cerussit vorbeugen?

Den Staub einatmen vermeiden!
In den Mund nehmen vermeiden!
Es wird empfohlen, Cerussit vorsichtig zu handhaben, um die Staubbildung zu vermeiden und danach gründlich die Hände zu waschen. Beim Schneiden oder Polieren von Cerussit einen Staubschutz tragen, um das Einatmen von Schwermetallpartikeln zu verhindern. Bewahren Sie Cerussit in einem verschlossenen Behälter in einem gut belüfteten Bereich und außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren auf. Für diejenigen, die sich mit Kristallheilung beschäftigen, niemals in den Mund nehmen.

Entdecke den Wert von Cerussit

Die vielfältigen Werte von Steinen entdecken
Die Seltenheit, Ästhetik und wirtschaftliche Bedeutung von Steinen enthüllen
Lade die App kostenlos herunter
Seltenheit
Selten

Eigenschaften von Cerussit

Ihr umfassender Leitfaden zu Steineigenschaften
Tiefgehende Erkundung von Steinarten, Merkmalen und Bildungsaspekten
Lade die App kostenlos herunter

Gesteinsarten von Cerussit

Eine Sorte, die 7% Zinkcarbonat enthält und Bleicarbonat ersetzt, ist als Igliasiasit aus Iglesias auf Sardinien bekannt, wo sie gefunden wird.

Eigenschaften von Cerussit

Cerussit zeigt gelegentlich gelbe Fluoreszenz unter langwelligem UV-Licht sowie unter Kathodenstrahlen. In Salpetersäure löst sich das Mineral brausend unter Abgabe von Kohlendioxid auf. Vor dem Lötrohr färbt sich das Mineral gelb und zerknistert, auf Kohle als Reduktionsmittel ergibt sich ein Bleibeschlag und es entsteht metallisches Blei. Cerussit ist unter Normalbedingungen (Temperatur 25 °C, 1 atm, pCO2 = 10 atm) stabil. In Salpetersäure löst sich Cerussit unter Aufbrausen auf. Durch Zugabe von Schwefelsäure fällt die Lösung aus. Gegenüber den chemisch und farblich ähnlichen Mineralen Aragonit (Ca[CO3]) und Strontianit (Sr[CO3]) hat Cerussit eine signifikant höhere Dichte. Auch der sichtbare, lebhafte Diamantglanz, seine hohe Dispersion von 0,055 (B–G) und 0,033–0,050 (C–F), die selbst den dafür bekannten Diamanten (B–G 0,044) übertrifft, sowie seine deutlich höhere Lichtbrechung sind charakteristische Unterscheidungsmerkmale von Cerussit.

Kulturelle Bedeutung von Cerussit

Ihr ultimativer Leitfaden zum Verständnis der Steinkultur
Die Geheimnisse der Steinkultur enthüllen - Anwendungen, Geschichte und heilende Eigenschaften erkunden, usw.
Lade die App kostenlos herunter

Verwendungsmöglichkeiten von Cerussit

Cerussit ist die Hauptzutat in Bleifarben. Cerussit wurde in vielen Ländern für Kosmetikprodukte genutzt, diese Praxis wurde aber in den westlichen Ländern abgeschafft. Unter Sammlern ist es ebenfalls ein beliebtes Mineral, vor allem wenn es Zwillingskristalle formt.

Verbreitung von Cerussit

Feinkristallisierte Proben wurden aus der Friedrichssegen-Mine in Lahnstein in Rheinland-Pfalz, Johanngeorgenstadt in Sachsen, Stříbro in der Tschechischen Republik, Phoenixville in Pennsylvania, Broken Hill in New South Wales und mehreren anderen Orten erhalten. In der Pentire Glaze-Mine in der Nähe von St. Minver in Cornwall wurden vor langer Zeit empfindliche nadelförmige Kristalle von beträchtlicher Länge gefunden. Cerussit kommt häufig in erheblichen Mengen vor und hat einen Bleigehalt von bis zu 77,5%.

Etymologie von Cerussit

Bleicarbonat ist bereits seit der Antike bekannt, allerdings sind nur verschiedene Verwendungen des Minerals unter anderem als Kosmetika überliefert. In der seit dem späten Mittelalter überlieferten Bergmannssprache waren verschiedene Bezeichnungen für das Bleikarbonat im Gebrauch, die sich überwiegend an der Farbe des Minerals orientierten. Eine erste Erwähnung des Minerals findet sich 1565 in der Publikation De omni rerum fossilium genere... von Conrad Gessner, der das Mineral aus der italienischen Provinz Vicenza (Vicentino) nach dem lateinischen Wort cerussa benannte und ihm die deutsche Bezeichnung Bleyweiß gibt. Ebenfalls zu den frühen Erwähnungen gehört eine 1580 von Lazarus Ercker publizierte Schrift, in der das Mineral als weiß Pley ertz beschreibt. Abraham Gottlob Werner unterscheidet 1809 den „lichten Bleispat“ bzw. Weißbleierz von dem durch Beimengungen gefärbten „dunklen Bleispat“ bzw. Schwarzbleierz. Friedrich Hausmann verkürzt diese Bezeichnungen 1813 in seinem Handbuch der Mineralogie wieder zu Bleiweiß und Bleischwärze. Den bis heute gültigen Namen Cerussit prägt schließlich Wilhelm von Haidinger in seinem 1845 veröffentlichten Handbuch der bestimmenden Mineralogie in Anlehnung an den lateinischen Ursprung cerussa.

Heilende Eigenschaften von Cerussit

Cerussit soll die Klarheit der Gedanken fördern und vor allem denjenigen helfen, die sich überfordert fühlen. Außerdem wird ihm nachgesagt, die Symptome von Alzheimer-Patienten zu lindern. Generell soll der Stein gut gegen Gedächtnisverluste jeglicher Art helfen. Auch Personen, die öfter ängstlich sind und sich generell schnell von kleinen Problemen stressen lassen, könnten vom Cerussit profitieren.
Chakras
Wurzeln

Häufig gestellte Fragen

Schnelle Antworten auf Steine mit einem Schnappschuss erhalten
Machen Sie ein Foto für eine sofortige Steinidentifikation und Antworten zu Merkmalen, Marktwert, Sammel-Tipps, Pflege, echt vs. falsch und Gesundheitsrisiken, usw.
Lade die App kostenlos herunter

Weitere Steine, die dir gefallen könnten

Img topic
Millerit
Bei Millerit handelt es sich um ein häufiges Mineral, das ein sehr wichtiges Nickelerz darstellt. Dies liegt an der überdurchschnittlich hohen Konzentration von Nickel, weshalb es von großer wirtschaftlicher Bedeutung ist - allerdings kann es nur dann abgebaut werden, wenn ausreichend große Mengen an einer Fundstelle entdeckt werden. Millerit bildet außergewöhnliche Kristalle, die nadelförmig aussehen und meistens büschelförmig an- und aufeinander wachsen.
Mehr erfahren
Arrow
Img topic
Benitoit
Benitoit bildet Kristalle, die durch ihre charakteristische saphirblaue Farbe bestechen. Wie der Farbbezeichnung entnommen werden kann, erinnern geschliffene Kristalle an den Saphir, mit dem sie oft verwechselt werden. Unter anderem deshalb ist Benitoit ein populärer und beliebter Schmuckstein. Farblose Exemplare können orange bis pink gefärbt werden - die Methode dafür ist allerdings geheim.
Mehr erfahren
Arrow
Img topic
Skorodit
Skorodit besitzt die ungewöhnliche Eigenschaft, dass es bei Zerreiben oder Erhitzen des Minerals oder seiner glänzenden Kristalle Dämpfe absondert, die nach Knoblauch riechen. Daher wurde es nach dem griechischen Begriff "Scorodion" für "Knoblauch" benannt. In der Vergangenheit wurde es vornehmlich zur Herstellung von Insektenvernichtungsmitteln sowie Rattengift genutzt, da es Arsen enthält.
Mehr erfahren
Arrow
Img topic
Anglesit
Anglesit weist einen hohen Bleigehalt auf und wird daher lokal für die Verarbeitung von Metallen verwendet. Seine Kristalle zeichnen sich außerdem durch große Flächen und einen Glanz aus, der an Diamanten erinnert, weshalb er unter Sammlern und Liebhabern begehrt ist. Leider eignet er sich nicht gut für den Schliff, weshalb er als Schmuckstein eher weniger populär ist.
Mehr erfahren
Arrow
Img topic
Ilvait
Ilvait bildet meist prismatische Kristalle von schwarzgrauer oder schwarzer Farbe. Es kommt häufig, aber nicht in großen Mengen vor. Mit einem Lötrohr kann man Ilvait schmelzen, wobei es magnetisch wird und eine Kugel bildet. Es bildet sich in Eisenlagerstätten und Dolomit und kommt gemeinsam mit Quarz, Magnetit und Fluorit vor.
Mehr erfahren
Arrow
Img topic
Pounamu
Grünstein ist ein Sammelbegriff für grüne metamorphosierte oder veränderte Eruptivgesteine. Die Farbe verdankt es dem Chlorit, da, wenn sich genug davon ansammelt, sich das Gestein dann verfärbt. Auch werden so frisch gebrochene Steine, die Steinbruchwasser enthalten, genannt. Außerdem verwendet man den Begriff, wenn keine genaue Bestimmung möglich ist.
Mehr erfahren
Arrow
Img topic
Hornblende
Die Hornblende sind Silikate, eine Gruppe von Mineralien. In seinen Tagebüchern im Jahre 1770 berichtete Goethe davon, wie er auf seinen Wanderungen in der Nähe Tuttlingens auf die Hornblende stieß. Es handelt sich dabei um eins der bedeutendsten gesteinsbildenden Mineralien und ist bei Sammlern äußerst beliebt. Der Begriff Hornblende leitet sich von der Farbe und der Oberflächenbeschaffenheit des Minerals ab, welche beide an das Geweih von Hirschen erinnern.
Mehr erfahren
Arrow
Img topic
Legrandit
Am Anfang des 20. Jahrhunderts entdeckte ein belgischer Ingenieur namens Legrand das seltene Mineral Legrandit, das schließlich auch nach ihm benannt wurde. Es kommt in der Form recht großer Kristalle vor und auch Strahlen- oder Garbenformen sind möglich. Dieses meist wachsgelbe oder orangegelbe Mineral enthält die Elemente Zink und Arsen.
Mehr erfahren
Arrow