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Calclacit

Calclacite

Eine Art der Mineral

Calclacit ist ein extrem seltenes Mineral aus der Mineralklasse der „Organischen Verbindungen“ mit der chemischen Zusammensetzung Ca(CH3COO)Cl·5H2O und ist damit chemisch gesehen ein chloridhaltiges Calciumacetat. Calclacit kristallisiert im monoklinen Kristallsystem und bildet sich ausschließlich durch den Einfluss von Holz (z. B. in Vitrinen oder Schaukästen) auf säureempfindlichen, calciumhaltigen Mineralen, Fossilien oder archäologische Artefakten. Auf diesen ist es in Form weißer Krusten oder faseriger Aggregate zu finden. Calclacit ist damit anthropogenen Ursprungs und entspricht streng genommen nicht den seit Gründung der International Mineralogical Association (IMA) geltenden Regeln zur Anerkennung von Mineralen. Mit einer Mohshärte von 1 gehört Calclacit zu den weichen Mineralen, die sich ähnlich wie das Referenzmineral Talk mit dem Fingernagel ritzen lassen.

Dichte
Dichte:

1.55 g/cm³

Allgemeine Informationen über Calclacit

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Physikalische Eigenschaften von Calclacit

Farben
Weiß
Dichte
1.55 g/cm³, Offensichtlich geringes Gewicht
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Chemische Eigenschaften von Calclacit

Formel
Ca(CH3COO)Cl · 5H2O
Aufgeführte Elemente
C, Ca, Cl, H, O

Eigenschaften von Calclacit

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Eigenschaften von Calclacit

Calclacit ist leicht wasserlöslich und daher nicht beständig. Die hygroskopischen Kristalle können an der Luft bei zu hoher Feuchtigkeit zerfließen. Bei Calclacit handelt es sich chemisch gesehen um ein Calciumsalz der Essigsäure, mit der chemischen Formel Ca(CH3COO)Cl·5H2O. Es ist rein anthropogenen Ursprungs und würde somit heute nicht mehr die Anforderungen der IMA an ein Mineral erfüllen.

Bildung von Calclacit

Calclacit ist kein natürlich vorkommendes Mineral. Es bildet sich auf calciumhaltigen Mineralen, die z. B. in Museen in Holzkästen bzw. Holzvitrinen gelagert werden. Holz im Allgemeinen und altes Eichenholz im Besonderen hat die Eigenschaft langsam Essigsäure abzugeben. Diese kann dann über einen langen Zeitraum mit säureempfindlichen, calciumhaltigen Mineralen reagieren und dabei Calclacit bilden. Ein Überblick zu den Reaktionen, die zur Bildung der Essigsäure führen, ist unter Thermisch modifiziertes Holz zu finden. Neben der Bildung auf calciumhaltigen Mineralien konnte Calclacit auch auf Fossilien und archäologischen Fundstücken wie Keramikscherben nachgewiesen werden.

Zusammensetzung von Calclacit

Calclacit kristallisiert monoklin in der Raumgruppe P21/a (Raumgruppen-Nr. 14, Stellung 3)Vorlage:Raumgruppe/14.3 mit den Gitterparametern a = 11,51 Å, b p= 13,72 Å, c = 6,82 Å und β = 116,7° sowie 4 Formeleinheiten pro Elementarzelle.

Kulturelle Bedeutung von Calclacit

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Etymologie von Calclacit

Erstmals beschrieben wurde Calclacit 1945 durch René van Tassel, der das Mineral in Anlehnung an seine beiden Hauptbestandteile Calcium und Acetat benannte. Calclacit wurde also bereits vor der Gründung der IMA 1958 beschrieben und ist allgemein als Mineral anerkannt. Diese Anerkennung wurde von der IMA als sogenanntes „grandfathered mineral“ übernommen, obwohl das Mineral anthropogenen Ursprungs ist und es damit nicht mehr den seit 1998 geltenden Regeln entspricht, wonach ein Material nicht von Menschen beeinflusst, verursacht oder hergestellt sein darf, um als Mineral akzeptiert zu werden.

Häufig gestellte Fragen

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