Baddeleyit wird häufig als Verwitterungsgrus in Kies gefunden. Insgesamt sind 191 Fundorte bekannt. In Deutschland sind aus Rheinland-Pfalz Fundorte bekannt. Am Laacher See sind in Kruft und Mendig Fundorte bekannt. In Ettringen ist ebenfalls ein Fundort bekannt. Eine vierte deutsche Fundstelle findet sich in Wolfstein in der Pfalz. In Österreich gibt es einen Fundort in Stubenberg am See in der Steiermark. Zudem gibt es einen nicht genauer lokalisierten Fundort in Tirol. Weitere Fundorte gibt es in Algerien, Angola, der Antarktis, Argentinien, Armenien, im Atlantischen Ozean, Australien, Brasilien, Burma, Chile, China, Elfenbeinküste, Finnland, Frankreich, Gabun, Grönland, Indien, im Indischen Ozean, Irak, Italien, Japan, Kanada, Kasachstan, der Demokratischen Republik Kongo, Madagaskar, Marokko, Mexiko, Namibia, Norwegen, Oman, Rumänien, Russland, Schweden, Sri Lanka, Südafrika, Tansania, Tschechien, Uganda, Ungarn, der Ukraine, dem Vereinigten Königreich und den US-Bundesstaaten Arkansas, Kalifornien, Colorado, Georgia, Kansas, Minnesota, Montana, New Hampshire, New Mexico, Pennsylvania, Texas, Wisconsin und Wyoming. Als Nebengemenganteil wurde Baddeleyit auch zusammen mit Spinell, Chromit, Zirkon und (OH)-freiem Apatit auf dem Mond gefunden.