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Allophan

Allophane

Eine Art der Mineral, Auch bekannt als Elhuyarit, Razumowskin, Riemannit

Allophan (auch Elhuyarit, Ilbait oder Riemannit) ist ein Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“, genauer ein Schichtsilikat. Es ist neben dem bekannten Opal eines der wenigen Minerale, die keinem Kristallsystem angehören, sondern amorph erstarren. Seine chemische Zusammensetzung ist x Al2O3 · y SiO2 · z H2O, wobei die Variablen x und y im Verhältnis 1:1 stehen. Die Molekülgruppen Aluminiumoxid und Siliciumdioxid sowie das enthaltene Kristallwasser kommen in unterschiedlichen Gehalten vor. Allophan bildet traubige, stalaktitische oder erdige Mineral-Aggregate von weißer, grauer, bläulicher, grünlicher und brauner Farbe bei weißer Strichfarbe.

Härte
Härte:

3

Allgemeine Informationen über Allophan

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Physikalische Eigenschaften von Allophan

Farben
Weiß, hellblau bis himmelblau, grün, braun
Strichfarbe
Weiß
Härte
3 , Weich
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Chemische Eigenschaften von Allophan

Formel
(Al2O3)(SiO2)1.3-2 · 2.5-3H2O
Aufgeführte Elemente
Al, H, O, Si
Häufige Verunreinigungen
Ti,Fe,Mg,Ca,Na,K

Eigenschaften von Allophan

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Bildung von Allophan

Allophan entsteht vor allem hydrothermal in Spalten von Sedimentgesteinen. Bei der Bodenbildung entsteht es insbesondere durch die chemische Verwitterung von vulkanischen Gläsern und bildet dann sogenannte Lockerbraunerden. Ebenfalls zu finden ist Allophan in Kohle- und Erzlagerstätten. Begleitminerale sind unter anderem Chrysokoll, Cristobalit, Gibbsit, Imogolith, Limonit, Quarz und Vermiculit. Insgesamt konnte Allophan bisher (Stand: 2011) an rund 370 Fundorten nachgewiesen werden. Neben seiner Typlokalität Gräfenthal wurde das Mineral in Deutschland noch an mehreren Orten im Schwarzwald in Baden-Württemberg; bei Pechbrunn und Kropfmühl in Bayern; Goldhausen und Kirschhausen in Hessen; an mehreren Orten im Harz von Niedersachsen bis Sachsen-Anhalt; bei Untermaubach, Wülfrath und an mehreren Orten des Sauerlands und des Siegerlandes in Nordrhein-Westfalen; bei Antweiler in Rheinland-Pfalz; bei Chemnitz-Markersdorf und Mechelgrün sowie an mehreren Orten im Erzgebirge in Sachsen und bei Gera, Garnsdorf (Saalfeld/Saale), am Bergmannskopf bei Gräfenroda, bei Brotterode-Trusetal und Weckersdorf in Thüringen gefunden werden. In Österreich trat Allophan unter anderem am Pauliberg im Burgenland; bei Leoben in der Steiermark, und bei Freistadt in Oberösterreich sowie an mehreren Orten der Regionen Kärnten, Salzburg und Tirol. In der Schweiz fand sich das Mineral am Cavloc-See im Fornotal (Tal des Fornogletschers) im Kanton Graubünden sowie bei Ayer (Val d’Anniviers), Saint-Luc VS und Siders (Granges) im Kanton Wallis. Weitere Fundorte sind Argentinien, Australien, Moldau, Belgien, Bolivien, China, Ecuador, Frankreich, Griechenland, Irland, Israel, Italien, Japan, Kasachstan, Kirgisistan, Kanada, Kolumbien, die Demokratische Republik Kongo, Mexiko, Neuseeland, die Niederlande, Norwegen, Polen, Rumänien, Russland, Sambia, Serbien, Simbabwe, die Slowakei, Spanien, Südafrika, Taiwan, Tschechien, Turkmenistan, Ukraine, Ungarn, im Vereinigten Königreich (Großbritannien) und in den Vereinigten Staaten von Amerika (USA). Auch in Gesteinsproben vom Ostpazifischen Rücken konnte Allophan nachgewiesen werden.

Zusammensetzung von Allophan

Allophan erstarrt amorph oder semi-kristallin mit Aluminium [6]-, [5]- und [4]-Koordination.

Kulturelle Bedeutung von Allophan

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Etymologie von Allophan

Der Name Allophan ist eine Ableitung aus den griechischen Wörtern ἄλλος allos für „anderer“ und φαίνεσθαι phainesthai für „erscheinen“, bedeutet etwa „das als ein anderes Erscheinende“ und bezieht sich auf die oft vorhandene Ähnlichkeit mit anderen Kupfermineralen. Erstmals entdeckt wurde Allophan bei Gräfenthal im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen und beschrieben 1816 durch J. F. L. Hausmann und F. Stromeyer: Über Silberkupferglanz und Allophan, Göttingische Gelehrte Anzeigen 2, S. 1251–1253.

Häufig gestellte Fragen

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