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Alabandin

Alabandite

Eine Art der Mineral, Auch bekannt als Blumenbachit, Braunsteinkies, Manganglanz

Alabandin, auch unter den bergmännischen Bezeichnungen Manganblende, Manganglanz, Braunsteinblende und Braunsteinkies bekannt, ist ein Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“, das an verschiedenen Fundorten zum Teil reichlich vorhanden sein kann, insgesamt aber wenig verbreitet ist. Alabandin kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung α-MnS oder kurz MnS, ist also chemischen gesehen ein Mangan(II)-sulfid, das in der Natur meist in Form würfeliger oder oktaedrischer Kristalle, aber auch körniger bis massiger Aggregate in schwarzer, stahlgrauer oder bräunlichschwarzer Farbe gefunden wird.

Härte
Härte:

3.5 - 4

Dichte
Dichte:

4.053 g/cm³

Allgemeine Informationen über Alabandin

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Physikalische Eigenschaften von Alabandin

Farben
Eisenschwarz, Braun, Grauschwarz, Grün; mattbraun (angelaufen)
Strichfarbe
dunkelgrün, braun
Härte
3.5 - 4 , Weich
Dichte
4.053 g/cm³, Offensichtlich schweres Gewicht
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Chemische Eigenschaften von Alabandin

Formel
MnS
Aufgeführte Elemente
Mn, S
Häufige Verunreinigungen
Fe,Mg,Co

Eigenschaften von Alabandin

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Gesteinsarten von Alabandin

Die Verbindung MnS (Mangan(II)-sulfid) ist dimorph, das heißt, sie tritt in der Natur neben der kubischen Modifikation des Alabandin noch als hexagonal kristallisierender Rambergit auf.

Eigenschaften von Alabandin

Das Mineral ist gewöhnlich undurchsichtig und zeigt auf den Kristallflächen nur in frischem Zustand metallischen bis halbmetallischen Glanz. Nach einiger Zeit läuft es bräunlichschwarz an und wird matt. Auf der Strichtafel hinterlässt Alabandin einen grünen Strich. Alabandin ist vor der Lötlampe nur schwer schmelzbar.

Bildung von Alabandin

Alabandin bildet sich auf hydrothermalem Wege in Ganglagerstätten (Erzgängen), wobei es oft in Paragenese mit Galenit, Pyrit, Sphalerit, Rhodochrosit, Calcit und anderen zu finden ist. Insgesamt konnte Alabandin bisher (Stand: 2011) an rund 230 Fundorten nachgewiesen werden. Neben seiner Typlokalität Sacarîmb, wo mit einem Durchmesser von bis zu zwei Zentimetern auch die bisher größten Kristalle gefunden wurden, trat das Mineral in Rumänien noch bei Brad im Kreis Hunedoara und bei Roșia Montană im Kreis Alba auf. In Deutschland fand sich Alabandin in der Grube Segen Gottes bei Gersdorf in der Gemeinde Striegistal (etwa 20 km NW von Freiberg) und in den Haldenresten des Altbergbaugebietes bei Berggießhübel. Ein weiterer Fundort, die Absetzerhalde bei Ronneburg in Thüringen, existiert nicht mehr. In der Schweiz konnte Alabandin bisher nur am Wassertunnel des Kraftwerk Amsteg in der zum Kanton Uri gehörenden Gemeinde Silenen UR gefunden werden. Weitere Fundorte sind die Antarktis, Argentinien, Armenien, Australien, Bolivien, Brasilien, Bulgarien, China, Finnland, Frankreich, Ghana, Griechenland, Grönland, Indien, Italien, Japan, der Jemen, Kanada, Kirgisistan Mexiko, Namibia, Neuseeland, Norwegen, Peru, Polen, Russland, Schweden, die Slowakei, Südafrika, Südkorea, Taiwan, Tansania, Tschechien, Usbekistan, das Vereinigte Königreich (Großbritannien) und die Vereinigten Staaten von Amerika (USA).

Zusammensetzung von Alabandin

Alabandin kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der Raumgruppe Fm3m (Raumgruppen-Nr. 225)Vorlage:Raumgruppe/225 mit dem Gitterparameter a = 5,22 Å sowie 4 Formeleinheiten pro Elementarzelle.

Kulturelle Bedeutung von Alabandin

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Die Geschichte von Alabandin

Alabandit wurde erstmals 1784 von Franz-Joseph Müller von Reichenstein beschrieben. Der Mineralname leitet sich von seinem vermeintlichen Fundort Alabanda (Aïdin) in der Türkei ab.

Etymologie von Alabandin

Alabandin wurde nach seinem angeblichen ersten Fundort Alabanda in der Türkei benannt. Tatsächlich wurde das Mineral, im Gegensatz zu dem ebenfalls nach diesem Ort benannten Granat-Mineral Almandin, jedoch bisher nie in der Türkei nachgewiesen. Erstmals beschrieben wurde Alabandin 1784 von Franz Joseph Müller von Reichenstein. Als Typlokalität gilt heute der rumänische Ort Sacarîmb im Kreis Hunedoara.

Häufig gestellte Fragen

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